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Sonnenschutz: Sonnencreme, Gel oder Spray?


Der beste Sonnenschutz
Creme, Spray oder Gel als Sonnenschutz?

sum/jlu

Aktualisiert am 26.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Eine Frau trägt Sonnencreme aufVergrößern des Bildes
Auch das Gesicht sollte eingecremt werden (Quelle: Minerva Studio/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Sich Sonnen ohne Hautschäden zu riskieren: Das geht nur, wenn man das richtige Sonnenschutzmittel benutzt. Doch das Angebot ist groß. Da weiß man als Kunde oft nicht, welches Produkt am besten vor der gefährlichen UV-Strahlung schützt.

Den Sonnenschutz gibt es als Creme, Spray oder Sonnenschutz in Gelform – und alle versprechen maximalen Schutz. Wichtig für ein hautfreundliches Sonnenbad ist zudem, dass man sich richtig einreibt. Wir verraten die besten Eincreme-Tipps und sagen Ihnen, für wen sich welches Sonnenschutzmittel eignet.

Große Unterschiede zwischen den Marken

Ob man einer Sonnencreme, einem Spray oder Gel schützt, hängt zunächst von den persönlichen Vorlieben ab. "Die Qualitätsunterschiede zwischen den Herstellern sind größer als zwischen den Arten", erklärt der Kölner Dermatologe Johannes Gutwald. Wichtig ist, dass die Produkte wasserfest sind. Sonnenhungrige, die sich über die Vor- und Nachteile der Produkte informieren wollen, sollten ihren Hautschutz in der Apotheke kaufen.

Sonnencremes schützen am besten

Wer im Sommer allerdings einen Strandurlaub plant oder ins Gebirge fährt, sollte auf eine Creme setzen. "Sonnencremes haben einen höheren Sonnenschutzfaktor als Gels oder Sprays", erklärt Gutwald. Der Grund: Ihre fetthaltige Zusammensetzung bindet die Wirksubstanzen besser. Für einen längeren Sonnenaufenthalt am Strand ist es außerdem ratsam, eine Sonnencreme mit maximalem Lichtschutzfaktor zwischen 40 und 50 zu verwenden. Ein weiterer Vorteil von Cremes: Sie können besser dosiert werden als Sprays. Denn durch das Aufsprühen geht eine große Mende der Sprühlotion verloren.

Sonnengels sind schwitzfest

Ein weiteres Problem bei Sprays: Je dünner die Flüssigkeit, desto niedriger ist der Sonnenschutz. Sonnengels eignen sich vor allem für Personen, die sicht mit einem schwitzfesten Mittel schützen wollen. Denn diese schmieren weniger und dringen besser in die Haut ein. Der Dermatologe weist allerdings darauf hin, dass das tiefe Eindringen auch Nachteile haben kann. So können bei empfindlichen Menschen Hautirritationen auftreten.

Viel Creme - wenig Einreiben

Für alle Mittel gilt: Den Sonnenschutz großzügig auftragen. Drei Esslöffel Sonnenmilch sollten es für den ganzen Körper schon sein. Denn nur wer dick cremt, erreicht den angegebenen Lichtschutzfaktor und beugt so einem Sonnenbrand vor. Wer sich allerdings zu gründlich einreibt, tut sich keinen Gefallen. Denn dabei sammelt sich das Sonnenschutzmittel in den feinen Hautlinien und Schweißdrüsen. Besser ist es, die Creme oberflächlich aufzutragen, so dass ein dünner Film auf der Haut bleibt. Nachcremen hilft ebenfalls, verlängert aber nicht die Schutzzeit!

Schatten ist der beste Schutz

Einen echten Sunblocker, der auch bei langem Sonnen vor Sonnenbrand schützt, gibt es nicht. Der beste Schutz ist immer noch der Schatten. Das gilt vor allem in der Zeit zwischen elf und 15 Uhr. Hilfreich ist es zudem Kleidung zu tragen, die empfindliche Körperstellen wie die Schultern bedeckt, oder sich einen Sonnenhut aufzusetzen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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