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Zecken möglichst früh genug entfernen


Zecken
Borreliose kann verhindert werden

Von dpa
05.06.2013Lesedauer: 2 Min.
Zeckenstiche können für Menschen sehr gefährlich werden.Vergrößern des BildesZeckenstiche können für Menschen sehr gefährlich werden. (Quelle: imago/McPHOTO/R.Müller)
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Mit einem kleinen Stich übertragen Zecken lebensbedrohliche Krankheiten wie Borreliose, können Nervenschäden und Gelenkentzündungen auslösen. Die Zecke gilt deshalb als das gefährlichste Tier Deutschlands. Kaum ein anderes Lebewesen verursacht so viele Krankheitsfälle wie das Spinnentier. Doch wer schnell handelt, kann oft Schlimmeres verhindern, denn die Krankheitserreger der Borreliose gehen nicht sofort ins Blut über. Wann die Zecke spätestens entfernt werden muss und welche Technik hierfür die beste ist.

Borrelien werden erst nach zwölf Stunden übertragen

Wer eine Zecke zügig nach dem Stich aus seinem Körper entfernt, läuft kaum Gefahr, an Lyme-Borreliose zu erkranken. Die Krankheitserreger befinden sich in Magen und Darm der Spinnentiere und geraten erst zwölf bis vierundzwanzig Stunden nach dem ersten Saugen in die Wunde, wie der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Johanniter-Unfall-Hilfe erläutert. Wichtig beim Entfernen: Die Zecke muss so nah wie möglich an der Haut gefasst, gelockert und langsam nach oben herausgezogen werden. Am besten gelingt das mit einer Zeckenkarte oder -pinzette.

Gegen FSME hilft nur eine Impfung

Gegen eine zweite, von einigen Zecken übertragene Krankheit hilft das rasche Entfernen aber nichts. Die Erreger der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) sitzen in den Speicheldrüsen der Spinnentiere und gelangen bei einem Stich sofort in den menschlichen Körper. Bei FSME handelt es sich um eine Gehirn- und Hirnhautentzündung, die sich zu Beginn durch grippeähnliche Anzeichen bemerkbar macht. Dagegen gibt es aber, im Gegensatz zur Borreliose, eine Impfung.

Zecken saugen sich gern in Achselhöhlen fest

Die Johanniter empfehlen, beim Aufenthalt in der Natur lange Hosen und Oberteile mit langen Ärmeln zu tragen. Im Anschluss sollte jeder seinen Körper nach Zecken absuchen. Vor allem in Achselhöhlen, Kniekehlen, am Hals oder Kopf saugen sie sich gern fest.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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