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Ordnungszwang: Zwanghaft Symmetrie erzeugen


Zwangsstörung
Ordnungszwang: Zwanghaft Symmetrie erzeugen

uc (CF)

18.12.2015Lesedauer: 1 Min.
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Erst wenn alles wieder in fester Ordnung ist, können Betroffene zur nächsten Beschäftigung übergehen.Vergrößern des Bildes
Erst wenn alles wieder in fester Ordnung ist, können Betroffene zur nächsten Beschäftigung übergehen. (Quelle: Jochen Tack/imago-images-bilder)

Chaos ist eher lästig, ein Sinn für Ordnung dagegen eine gute Angewohnheit. Ein Ordnungszwang kann jedoch für die Betroffenen ausgesprochen quälend sein. Lesen Sie hier Informatives über die Krankheit Zwangsstörung.

Ordnungszwang oder ausgeprägter Ordnungssinn?

Es gibt Menschen mit einem ausgeprägten Ordnungssinn. Doch wann wird dieser zum Problem? Wer unter einem Ordnungszwang leidet, hat ein ständiges Bedürfnis, bestimmte Gegenstände unterschiedlich zu sortieren – Betroffene arbeiten hier nach einem bestimmten Ordnungssystem oder richten die Gegenstände nach einer immer gleichen Symmetrie aus. Ist dieses Bedürfnis nach Ordnung sehr stark, ist die psychische Gesundheit gestört. Es handelt sich um eine Zwangsstörung.

Eine solche Störung wird wiederum häufig durch eine sogenannte Zwangshandlung begleitet. In diesem Fall ist es der ständige Drang, Dinge zu ordnen. Um eine Zwangshandlung handelt es sich dann, so das Gesundheitsportal "Onmeda", wenn der Betroffene die Handlung einerseits als sinnlos erkennt – sie aber andererseits nicht abstellen kann und sich dennoch genötigt fühlt, sie ständig zu wiederholen.

Ist die Zwangsstörung heilbar?

Ein Ordnungszwang kann unterschiedlich schwer ausfallen. Unter Umständen kann die Krankheit Betroffene in ihrem Alltag stark einschränken und belasten und sich recht hartnäckig halten.

Die Zwangsstörung ist jedoch durchaus behandelbar. Eine angepasste Psychotherapie ist hier oftmals das Mittel der Wahl, häufig lässt sie sich durch die Verwendung bestimmter Medikamente sinnvoll begleiten. Betroffene sollten in jedem Fall einen Arzt konsultieren.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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