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Das steckt im kommenden Android 12


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Das steckt im kommenden Android 12

Von t-online, avr

19.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Google Pixel 4 (Symbolbild): Die Google-Geräte erhalten für gewöhnlich als erstes die neue Android-Version.Vergrößern des BildesEin Google Pixel 4 (Symbolbild): Die Google-Geräte erhalten für gewöhnlich als erstes die neue Android-Version. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn-bilder)
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Google liefert jedes Jahr eine neue Version seines Betriebssystems Android. Wann genau das neue Android 12 erscheint, ist noch unklar. Eine Vorschau-Version zeigt aber, was Nutzer erwarten können.

Google hat die erste Entwicklervorschau für sein neues Betriebssystem Android 12 präsentiert. Dabei handelt es sich um eine äußert frühe Version, die vor allem Entwicklern Einblick in das kommende System geben soll, damit sie ihre Apps darauf anpassen können.

Die Erläuterungen im Android-Blog zeigen aber auch, was sich für Nutzer ändern wird. Wir zeigen, was Sie vom neuen Android 12 erwarten können.

Das steckt in Android 12

Im Fokus der Neuerungen sollen vor allem ein "ausgefeilteres Erlebnis und bessere Leistung für Nutzer" sein, schreibt Google in seinem Android-Blog. Dazu hat Google unter anderem angepasst, wie sogenannte Vordergrunddienste ausgeführt werden.

Dabei handelt es sich um Dienste, die Nutzer auf dem Bildschirm angezeigt bekommen, beispielsweise Infos zu einer App in der Statusleiste. Wenn solche Dienste aber zu viel benutzt werden, kann es die Systemleistung beeinträchtigen, schreibt Google in seinem Android-Blog. Eine Änderung in Android 12 soll das in Zukunft verhindern.

Eine sichtbare Neuerung sei das Design für Benachrichtigungen. "Wir machen sie moderner, leichter zum Benutzen und funktionaler", schreibt Google. Auch soll die Interaktion mit Benachrichtigungen für Nutzer flüssiger werden: Ein Klick auf die Benachrichtigung soll Nutzer ohne Zwischenschritte zur entsprechenden App bringen.

Bessere Gestensteuerung

Zudem habe Google an der Gestensteuerung gearbeitet: So soll sich diese einfach aktivieren lassen – selbst, wenn Nutzer eine App im Vollbild ausführen wie eine Video-App oder eine Buch-App. Bisher wurde das von Android unterbunden, um versehentliche Interaktionen zu verhindern.

Darüber hinaus soll Android 12 das Bildformat AVIF unterstützen. Bilder mit dem Format sind qualitativ hochwertiger als beispielsweise Jpegs – bei gleichbleibender Speichergröße. Auch könne Android 12 Videos in das qualitativ bessere HEVC-Format umwandeln können. Das gelte auch für Apps, die das Format normalerweise nicht unterstützen.

Veränderungen soll es auch bei den Privatsphäreoptionen geben. So sollen Nutzer mehr Kontrolle über sogenannte Identitfiers bekommen, die für die Verfolgung von Usern verwendet werde können. In den kommenden Versionen sollen zudem mehr Sicherheits- und Privatsphäreinstellungen folgen.

Wann das neue Android 12 kommen könnte

Wer jetzt schon das neue Android ausprobieren möchte, kann vom Android-Blog die Software für sein Telefon herunterladen. Das ist jedoch nur nur für Entwickler empfohlen. Zudem brauchen Sie ein Google-Pixel-Smartphone 3 oder besser. Wer kein Google-Pixel-Gerät hat, kann laut Android-Blog einen Emulator nutzen. Das ist ein Programm, mit dem sich ein anderes nachbilden (emulieren) lässt.

Wann genau das neue Android 12 erscheint, ist unklar. Auf Googles Fahrplan sollen die Entwicklervorschau-Versionen bis April veröffentlicht werden. Von Mai bis Juli läuft dann das Android-Beta-Programm. Die fertige Version soll es laut der Google-Karte erst nach August 2021 erscheinen.

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