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Samsung Galaxy S8: Meilenstein von 10 Millionen geknackt?


Fünf Millionen verkaufte Einheiten

t-online, dpa, dpa-tmn, Axel Schoen

Aktualisiert am 09.06.2017Lesedauer: 8 Min.
Chaos Computer Club hackt Iris-Scanner von Samsungs Galaxy S8Vergrößern des BildesChaos Computer Club hackt Iris-Scanner von Samsungs Galaxy S8 (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-bilder)
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Blitzstart für die beiden neuen Flaggschiffe. Der Verkauf von Galaxy S8 und S8 Plus startete bereits Ende April. Offizielle Zahlen möchte Samsung noch nicht benennen, aber es verkaufte sich fast doppelt so schnell wie das Galaxy S6 und Galaxy S7.

Seit dem Start im April sollen bereits fünf Millionen Geräte verkauft worden sein. Den Meilenstein von zehn Millionen verkauften Einheiten erreichte man beim Vorgänger S6 nach 75 und S7 nach 74 Tagen. Diese Marke dürfte man beim S8 vermutlich in der letzten Woche geknackt haben. Genaue Zahlen wird man bei der Vorlage der Geschäftszahlen für das 2. Quartal 2017 zu sehen bekommen.

+++Software-Update verbessert Verbindungsqualität+++

Geräte ohne Vertragsbindung erhalten das Update zuerst, in Kürze will auch Vodafone die Firmware verteilen. Mit dem Update kommen keinen neuen Funktionen auf das Galaxy S8, Samsung behebt lediglich Problem und bringt die Sicherheit der Smartphones auf den neuesten Stand.

In der Beschreibung zu dem Update spricht das Unternehmen von einer Verbesserung der Bluetooh-Verbindung, die vor allem bei Autoradios schwächen gezeigt haben soll. Zudem wird die Einbindung von SD-Karten verbessert.

Das Update wird "Over-the-Air" verteilt, Nutzer erhalten die Benachrichtigung und können die 613 Megabyte herunterladen.

+++Untersuchung des Chaos-Computer-Hacks angekündigt+++

Samsung hat offiziell auf die Berichte über den ausgetricksten Iris-Scanner des Galaxy S8 reagiert und verspricht eine Prüfung der Probleme. Die Gesichtserkennung per Iris-Scanner sei ausführlich geprüft worden, sollte der Chaos Computer Club eine reproduzierbare Sicherheitslücke gefunden haben, werde das Problem so schnell wie möglich gelöst, verspricht Samsung.

+++Der Iris-Scanner vom Samsung Galaxy S8 lässt sich überlisten+++

Samsung S8-Besitzer sollten lieber auf den Finger-Sensor setzen. Denn die Iris-Erkennung der Kamera lässt sich leicht mit einem Foto oder einem Smartphone-Bildschirm austricksen. Zur Überlistung der Sicherheitssperre reichte dem Chaos Computer Club ein im Nachtmodus der Kamera angefertigtes Foto des Nutzerauges aus mittlerer Distanz. Dieses druckten die Sicherheitsforscher mit einem Laserdrucker aus. Anschließend platzierten sie eine Kontaktlinse auf der ausgedruckten Iris, um die Wölbung eines menschlichen Auges zu simulieren. Die Telefonsperre ließ sich auf diese Weise umgehen, wie ein Video des CCC zeigt.

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+++Verkauf in 120 Ländern+++

Bis Ende Mai will Samsung den Verkauf von Galaxy S8 und S8 Plus auf 120 Länder ausdehnen, bisher folgten mehrheitlich europäische Länder auf den Marktstart in Nordamerika und Südkorea. Die S8-Modelle wurden mehr als eine Million mal vorbestellt und verkauften sich laut Samsung weltweit gleichmäßig.

Für das Apple iPhone 7 schwieg sich Apple über die Verkaufszahlen am ersten Wochenende aus. Beim iPhone 6S verzeichnete der Hersteller 13 Millionen verkaufte Exemplare nach nur drei Tagen.

+++Schnellladen nur bei abgeschaltetem Display+++

Das Samsung Galaxy S8 hat neue Probleme: Ist das Display angeschaltet, dauert der Ladevorgang auch per Fast-Charging bis zu 3 Stunden, wie die Seite Phandroid nachwies. Mit der Nutzung währende des Ladens dauert selbiges dann doppelt so lang. Wer es eilig hat, sollte auf die Nutzung beim Laden verzichten.

Der Schnelllade-Vorgang von Samsungs Galaxy S8 funktioniert nur bei deaktiviertem Display. Wird das Smartphone am Netzteil genutzt, so dauert das Laden von 0 bis 100 Prozent Akkuladung doppelt so lang. Für die 3.000 Milliamperestunden braucht das Galaxy S8 im Test bei Phandroid bis zu 171 Minuten, mit Schnellladetechnik sollen es nur 97 Minuten sein.

+++Eingebrannte Elemente durch Nutzer-Einstellungen verursacht+++

Die eingebrannten "Onscreen-Tasten" auf den AMOLED-Displays vereinzelter Galaxy-S8- und S8-Plus-Modelle sind laut einer Untersuchung durch Samsung auf Nutzer-Eingriffe in den Schutzmechanismus zurückzuführen. Per Software werden die Pixel für dauerhaft dargestellte Bedienelemente ständig leicht verändert, erst eine Deaktivierung dieses Modus ermögliche defekte Pixel.

Samsung ist den Nutzerbeschwerden über eingebrannte Elemente auf den Displays des Galaxy S8 und S8 Plus nachgegangen. Laut Untersuchung handele es sich um Einzelfälle, bei denen in den Einstellung der Entwicklermodus aktiviert und der Schutzmechanismus außer Kraft gesetzt wurde.

Bestimmte Display-Technologien sind anfälliger für Verschleiß der Pixel und dauerhafte Abdrücke dargestellter Inhalte. Die in Samsung Galaxy S8-Modellen genutzte AMOLED-Technologie mit selbstleuchtenden Pixeln zählt dazu. Mit den kontraststarken OLED-Bildschirmen lassen sich Informationen wie die Uhrzeit und Benachrichtigungen auch anzeigen, wenn das Galaxy S8 gerade gar nicht genutzt wird. "Always on" heißt dieses Feature, bei dem auch der quadratische Home-Button gezeigt wird.

+++Nutzerbeschwerden über bleibende Abdrücke der Navigationsleiste+++

Wieder Probleme mit dem Samsung Galaxy S8: Auf Reddit häufen sich Beschwerden über eingebrannte Tasten. Nach einer Woche schon soll die eingeblendete Navigationsleiste bei manchen Nutzern Spuren auf dem AMOLED-Display hinterlassen.

Eine Technologie, die statische Elemente vom Nutzer unbemerkt minimal wandern lässt, um nicht immer die gleichen Pixel zu belasten, soll das Einbrennen eigentlich verhindern. Samsung spricht bei den sichtbaren Hinterlassenschaften des Homebuttons wie im folgenden Beispiel von Einzelfällen:

+++Im Falltest von Stiftung Warentest fielen Galaxy S8 und S8 Plus runter und beide durch+++

Der Anteil an Vorbestellungen bis zum 25. April liege im Vergleich zum Vorgänger S7 um 27 Prozent höher, teilte Samsung mit. Dabei ist das Samsung Galaxy S8 rund 100 Euro teurer als sein Vorgänger.

Das Analyse-Unternehmen IHS Markit hat die Produktionskosten ermittelt, so chip.de. "Das Galaxy S8 dürfte nicht nur das bisher mit Abstand in der Herstellung teuerste Smartphone des Unternehmens sein, sondern auch im Vergleich mit anderen Herstellern." Die Kosten liegen vermutlich bei 307,50 US-Dollar, das entspricht rund 283 Euro.

+++Smartphones erstmals mit schnellem Bluetooth 5.0+++

Das S8 wird das erste Smartphone mit dem neuen Funkstandad Bluetooth 5.0 sein. Dieser verspricht doppelte Geschwindigkeit im Vergleich mit dem Vorgänger und bis zu vierfache Reichweite - bis 240 Meter. Auch die Verzögerungen ("Latenz") soll deutlich geringer sein. Um diese Vorteile zu nutzen, muss das Zubehör ebenfalls Bluetooth 5.0 "verstehen" können.

+++ Bildschirmverfärbungen per Update behoben +++

Den Rotstich des Galaxy-S8-Displays will Samsung per Update entfernen. Ein Sprecher des Unternehmens kündigte gegenüber einer südkoreanischen Tageszeitung an, dass es noch diese Woche das Software-Update gegen die Verfärbung geben soll.

Samsung nimmt die Beschwerden einiger Vorbesteller des Galaxy S8 ernst und möchte Zweifel an der Qualität zerstreuen. Dem Korean Herald versprach ein Vertreter von Samsung daher ein zügiges Update. "Weil es einige Beschwerden über einen Rotstich bei den Displays gab, haben wir entschieden, die Software für alle Kunden des Galaxy S8 kommende Woche zu aktualisieren", lautete die Verkündung am Freitag.

Vorbesteller, die ein Galaxy S8 aus der ersten Charge erhielten, bemerkten teilweise ein rötlich verfärbtes Display, dass sich auch nicht mit Farbeinstellungen anpassen ließ. Laut Samsung hätten die Kunden recht, wenn sie die Farbbalance kritisieren und der Software-Fehler werde zügig angepasst.

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Es ist noch nicht eindeutig geklärt, warum die Bildschirme sich verfärben. Samsung spricht von einer automatischen Anpassung des Bildschirms an das Umgebungslicht. Dabei scheint das Display ins Rote zu driften. Die Anpassung lässt sich aber laut Samsung abschalten. Sollten weiterhin Verfärbungen auftreten, will Samsung die Geräte austauschen, schreibt "The Korea Herald".

Lernt Samsung nicht aus seinen Fehlern? In den neuen Samsung Galaxy S8 und S8 Plus sollen fast die gleichen Akkus wie im Note 7 verbaut worden sein, berichtet futurezone.at in Berufung auf iFixit. Zahlreiche Nutzer beklagen sich im Internet über rötlich verfärbte Displays beim Samsung Galaxy S8. Doch Samsung schiebt das Problem auf einen Softwarefehler. Droht ein ähnliches Debakel wie bei den Akkus des Samsung Note 7?

Update: Am 21. April kündigt Samsung ein Update zum Entfernen des Rotstichs des Bildschirms an. Bei einigen Nutzern kam es zu Verfärbungen des Display.

+++Großer Andrang+++

Obwohl das Samsung Galaxy S8 und S8 Plus erst am 21. April in Süd-Korea, den USA und Kanada ausgeliefert wird, stapeln sich bereits die Vorbestellungen, berichtet "winfuture.de". Allerdings veröffentlicht Samsung noch keine konkreten Zahlen.

Allein in Süd-Korea sollen sich die Vorbestellungen auf 728.000 Geräte belaufen. Knapp 25 Prozent der Smartphones würden mit der Top-Ausstattung bestellt. Es bleibt allerdings abzuwarten, wie der weltweite Erfolg ausfallen wird.

+++Luxusvariante mit viel Bling Bling+++

In Großbritannien bietet der Edelhändler Trulyexquisite die ultimativen Luxusversionen des Samsung Galaxy S8 und S8 Plus an. Zur Auswahl stehen dem geneigten Publikum die Varianten in 24-Karat Gold, 18-Karat Rosé-Gold oder in Platin. Die Preise bewegen sich je nach Modell und Edelmetall zwischen 2.250 bis 2.450 Britischen Pfund, das entspricht rund 2.600 bis 2.888 Euro. Immerhin sind die Handys inklusive.

+++Bestnote für den Bildschirm+++

DisplayMate hat erstmals die Bestnote A+ für den Bildschirm des Samsung Galaxy S8 verliehen. Es übertrumpft damit das Display des Galaxy Note 7, das die Firma 2016 als "bestes Smartphone-Display aller Zeiten" bezeichnete.

+++Bessere Ausstattung in Asien+++

Samsung verkauft sein neues Flaggschiff in Asien mit einer hochwertigeren Ausstattung, berichtet "teltarif". Kunden erhalten dort eine Dual-Sim Version des Smartphones, die über mehr Arbeitsspeicher verfügt, sechs statt vier Gigabyte (GB). Außerdem fällt die Speicherkapazität dort mit 128 GB doppelt so hoch aus.

+++Erster Eindruck: Samsung Galaxy S8 und S8 Plus ausprobiert+++

t-online.de hat das Samsung Galaxy S8 und S8 Plus nach der Präsentation ausprobiert und ist beeindruckt vom neuen Design und der tadellosen Verarbeitung.

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+++Highlight: Hochauflösende Super-Amoled-Bildschirme+++

Samsung möchte mit seinem High-End Smartphone Maßstäbe setzen und leistungsfähige Technik mit beeindruckendem Design kombinieren. Highlight sollen die Bildschirme sein, sie werden je nach Modell 5,8 oder 6,2 Zoll groß sein. Die Auflösung des Super-Amoled-Panels soll "Winfuture.de" zufolge 2.960 mal 1.440 Pixeln betragen und damit bei beiden Modellen gleich sein. Beide sollen laut Samsung eine "exzellente Schärfe" bieten und Bilder "voller Details" zeigen. Der Speicher, der in Europa mindestens 64 Gigabyte (GB) groß sein soll, lässt sich über eine microSD-Karte erweitern.

+++Wasserdicht+++

Wie ihre Vorgänger sollen das S8 und S8 Plus IP68 zertifiziert sein und können so bis zu 30 Minuten in 1,5 Meter Wassertiefe überstehen.

+++Geschwindigkeitsrekord+++

Im AnTuTu-Test übertrumpft das Galaxy S8 den bisherigen Rekordhalter iPhone 7 Plus, berichtet "zdnet.de": Demnach erreicht es mit einem Spitzenwert von 205.284 Punkten eine neue Bestmarke. Das im letzten Jahr vorgestellte iPhone 7 Plus mit 181.807 Punkten verliert damit seine Sieger-Position. Das Samsung Galaxy S7 erzielt in diesem Test 130.275 Punkte.

+++Desktop-Dock+++

Außerdem scheint Samsung an einer Docking-Station mit dem Namen DeX zu arbeiten, berichtet "zdnet.de". Diese soll das Samsung Galaxy S8 um einen Desktop-Modus erweitern. Man kann damit das Galaxy S8 mit einem externen Monitor,einer Maus und einerTastatur verbinden und es dann wie einen normalen Desktop-Computer benutzen. Der "Blog AllAboutWindowsPhone" liegt ein Screenshot dazu vor.

+++Farben und Preise+++

Das Samsung Galaxy soll in drei Farben angeboten werden, berichten "bild.de" und "t3n.de": Schwarz "Black Sky", Grau "Orchid Grey" und Silber "Arctic Silver". Auch die Preise stehen jetzt fest: Das Galaxy S8 mit 5,8-Zoll-Bildschirm soll ab 799 Euro kosten, das größere Modell Galaxy S8 mit 6,2-Zoll-Display soll für 899 Euro angeboten werden.

+++Neue Sprachsteuerung+++

Experten gehen davon aus, dass der neue Sprachassistent im S8 ("Bixby") weit mehr können wird als eine klassische Spracherkennung. Samsung will hier nachziehen, nachdem Amazon, Google und Apple vorgelegt haben. Samsungs Sprachsystem soll laut mobilegeeks.de "auch auf externe Quellen und Dienste zugreifen" können.

+++Bessere Kamera+++

Wie die Samsung-Experten von "Sammobile" berichten, wird das Samsung Galaxy S8 Plus vermutlich eine Hauptkamera mit Zwölf-Megapixeln Auflösung erhalten. Videos sollen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1000 fps (Aufnahmen pro Sekunde) aufgenommen werden können. Dafür soll Samsung ein extra Speichermodul als Zwischenspeicher nutzen.

+++Galaxy S8 bekommt Acht-Megapixel-Frontkamera+++

Die Samsung-Insider berichten weiter, dass die Frontkamera Selfies mit einer Auflösung von acht Megapixeln ermöglichen und über einen Autofokus verfügen soll. Außerdem soll das Galaxy S8 auf der Rückseite einen Fingerabdruck-Sensor erhalten, wie "Mobiflip" berichtet.

+++Optimierter Iris-Scanner im Samsung Galaxy+++

Berichten zufolge will Samsung zudem die Gesichtserkennung seines Top-Gerätes verbessern und den Iris-Scanner zum Beispiel zur Verifizierung bei mobilen Zahlungen nutzen. Als Iris-Scanner dient laut "Android Authority" eine zusätzliche Kamera auf der Frontseite mit 3,7 Megapixeln Auflösung und mit Autofokus.

+++Am 29. März präsentiert Samsung das Galaxy S8+++

Beim Vorgängermodell gab es beim Iris-Scan noch Probleme bei Brillenträgern. Ob diese beim zukünftigen Galaxy S8 gelöst werden können, ist bislang unklar. Fest steht: Am 29. März will Samsung sein neues Smartphone-Flaggschiff der Öffentlichkeit in New York präsentieren. Die Präsentation startet um 17 Uhr (MESZ).

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