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So räumen Sie Speicherplatz auf dem Smartphone frei


So räumen Sie Speicherplatz auf dem Smartphone frei

t-online, rk

29.05.2017Lesedauer: 3 Min.
USB-Stick an iPhone 6SVergrößern des BildesFotos können auch extern auf einen Stick ausgelagert werden (Quelle: rk)
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Wenn Ihnen mal wieder der Speicherplatz auf dem iPhone oder Android-Geräte ausgeht, gibt es eine Reihe von Tricks, mit denen Sie sich helfen können. Wir zeigen Ihnen einfache Mittel gegen den Platzmangel auf dem Smartphone.

Vielleicht ist es Ihnen ja auch schon einmal passiert, dass Sie einen besonderen Moment als Foto festhalten wollten und das Smartphone streikte: "Kein Speicherplatz" heißt es und ehe sie ein paar Fotos löschen konnten, ist der Moment schon vorbei.

Am besten betreiben Sie etwas Vorsorge und verwalten die knappe Ressource Smartphone-Speicher bewusst, um solche Probleme zu vermeiden. Fotografieren und Filmen Sie gern und viel, dann ist es sinnvoll, in die Speichererweiterung eines Android-Smartphones zu investieren oder nicht die kleinste iPhone-Variante mit 16 Gigabyte Speicher zu kaufen.

Vorsorge ist besser als Nachsorge

Fotos und Videos fressen in der Regel den meisten Platz, begrenzen Sie daher deren Platzbedarf. Für Apples "Live-Bilder" entstehen gleich mehrere Fotos, die 4K-Auflösung für Videos fordert ebenso deutlich mehr Speicher. In Kombination mit 16 Gigabyte Platz ist der Mangel vorprogrammiert. Dann heißt es, entweder die Bildqualität dem Smartphone oder das Smartphone der gewünschten Bildqualität anpassen. Für HDR-Fotos können beispielsweise die Originalbilder gelöscht werden.

Mit der iCloud und Google Photos gibt es zwei Dienste, bei denen Sie die Fotos und Videos hochladen können. Beim iPhone kann zum Beispiel in den Kameraeinstellungen (iCloud-Fotomediathek-> iPhone-Speicher optimieren) ausgewählt werden, dass das hochauflösende Bild auf Apples Server geladen und lokal nur in geringer Auflösung gespeichert wird. Bei Apple sind 5 Gigabyte Cloud-Speicher kostenlos, darüber hinaus werden zwischen einem Euro (50 Gigabyte) und 20 Euro (2 Terabyte) fällig.

"Google Photos" ist für Android, Windows, iOS und MacOS verfügbar und bietet unbegrenzt Platz für Fotos und Videos. Fotos werden auf 16 Megapixel und Videos auf Full HD heruntergerechnet, diese Qualität ist immer noch ausreichend. Wer in 4K oder mehr als 16 Megapixel einlagern möchte, muss für diesen Dienst zahlen.

Lokal speichern mit USB-Sticks

Wenn Sie ihre Fotos und Videos ungern aus der Hand geben und nicht in eine Cloud hochladen wollen, können Sie die Medien auch lokal speichern. Dafür muss das Smartphone regelmäßig am PC oder Mac freigeräumt werden. Oder Sie nutzen Speichersticks. In der iXpand-Serie von Sandisk finden sich beispielsweise USB-Sticks mit Lightning-Anschluss für iPhones. Rund 128 Gigabyte kosten 100 Euro. Die Dual-Drives des Herstellers für Android-Smartphones (mit micro USB-Anschluss) sind mit 85 Euro für 256 GB günstiger.

Apps aufräumen, Whatsapp und E-Mails säubern

Auch installierte Apps können unbemerkt viel Platz einnehmen, in den Speichereinstellungen bei iOS und Android werden die Apps nach Größe sortiert angezeigt. Löschen Sie einfach nicht mehr benötigte Spiele oder Apps, das hilft auch gegen nervige Anfragen zur Aktualisierung von Programmen, die Sie eigentlich nicht mehr benutzen.

WhatsApp als Messengerdienst wird auch häufig bemüht, um Fotos und Videos zu versenden. In den dortigen Einstellungen finden Sie die Möglichkeit, für bestimmte Kontakte, von denen Sie wissen, dass jeden Morgen ein lustiges aber platzfressendes Video kommt, pauschal bestimmte Medientypen zu löschen. Auch hier ist Vorsorge sinnvoll: Medien, von denen Sie wissen, dass sie nach dem Schauen und Teilen überflüssig sind, sollten Sie gleich aus dem Chat löschen.

Schauen Sie auch mal in den Papierkorb Ihrer E-Mail-App. Falls dort nichts drin ist, fangen Sie mit dem Löschen an. Falls der Papierkorb voll ist, leeren Sie diesen zuerst.

Regelmäßige Löschaktionen, sofortiges Entmüllen

Langfristig hilft nur Disziplin. Trennen Sie sich am besten sofort von Überflüssigem. Zusätzlich können Sie strategisch vorgehen und bewusst die Qualitätseinstellungen, den Speicherort und den regelmäßigen Transfer von Fotos und Videos planen, um böse Überraschungen zu vermeiden. Und geizen Sie nicht beim Smartphone-Kauf, nehmen sie nicht die kleinste iPhone-Variante oder stocken sie Android-Geräte mit einer microSD-Karte auf. Es lohnt sich.

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