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Kompost im Winter: Tipps für die kalte Zeit


Kompost im Winter: Tipps für feuchte Gartenabfälle

dpa, kt (CF)

Aktualisiert am 13.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Laub sollten Sie vor dem Kompostieren trocknenVergrößern des BildesLaub sollten Sie vor dem Kompostieren trocknen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Da ein Kompost im Winter nicht ruht, müssen Hobbygärtner ihn für die kalte Jahreszeit gut vorbereiten und beobachten. Hier finden Sie einige Tipps, mit denen Sie Ihren Kompost optimal durch den Winter bringen.

Vorbereitung im Herbst

Damit die Verrottung in Ihrem Kompost im Winter nicht zum Erliegen kommt, sollten Sie ihn am besten im späten Herbst noch einmal umsetzen und durchmischen. Dadurch regen Sie den Prozess der Verrottung an und mindern die Wahrscheinlichkeit, dass es während des Winters zu Fäulnis kommt. Außerdem können Sie bei dieser Gelegenheit fertigen Kompost entnehmen und geschützt vor frostigen Temperaturen im Gartenhaus oder der Garage lagern.

Im Frühjahr, wenn Sie Ihren Garten neu gestalten, haben Sie die Komposterde dann direkt zur Verfügung.

Kompost im Winter abdecken

Wichtig ist eine gleichmäßige, aber nicht zu starke Feuchtigkeit, damit Ihr Kompost im Winter nicht durchfriert – dies passiert dann, wenn er zu Beginn des Winters zu nass ist. In diesem Fall sollten Sie ihn noch einmal mit trockenen Gartenabfällen durchmischen.

Um zu verhindern, dass durch Regen oder Schnee zu viel Feuchtigkeit in Ihren Kompost gelangt, sollten Sie Ihren Kompost während der kalten Jahreszeit außerdem abdecken. Hierzu eignet sich bei frisch aufgesetztem Kompost eine dicke Schicht aus Laub. Fertigen Kompost sollten Sie während der Winterzeit mit einer Plane oder Folie abdecken.

Wichtig
Zu trocken darf ihr Kompost im Winter auch nicht werden. Kontrollieren Sie ihn daher regelmäßig und gießen Sie ihn leicht, wenn Sie feststellen, dass zu wenige Feuchtigkeit vorhanden ist.

Komposthaufen: Tipps zu feuchten Gartenabfällen

Da die Gartenabfälle, die im Herbst entstehen, häufig viel Feuchtigkeit aufweisen, sollten Sie beispielsweise angefallenes Laub zerkleinern und zusammen mit gehäckseltem Holz oder kleinen Ästen auf den Kompost bringen.

Manche Viren, Pilze oder Schädlinge können in den kleineren Haufen überleben, da die Verrottung hier nicht ausreichend hohe Temperaturen schafft. Sie verbreiten sich dann im kommenden Jahr über den ausgebrachten Kompost weiter. Am besten entsorgen Sie befallenes Grün nicht auf diese Weise.

Unser Tipp
Idealerweise trocknen Sie das Laub ein wenig, in dem Sie es an trockenen Tagen an einer geeigneten Stelle ausbreiten, bevor Sie es kompostieren.

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