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Eurowings stachelt Wettbewerb mit Rabattaktion im Januar an


Lufthansa-Tochter unter Druck
Eurowings heizt Wettbewerb mit Rabattaktion an

t-online, msc; Reuters

10.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Zwei Flugzeuge der Lufthansa-Tochter Eurowings: Im Januar startet die Airline eine große Rabattaktion.Vergrößern des BildesZwei Flugzeuge der Lufthansa-Tochter Eurowings: Im Januar startet die Airline eine große Rabattaktion. (Quelle: Bernd Thissen/dpa-bilder)
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Anfang Januar startete der britische Billigflieger Easyjet erstmals auf innerdeutschen Flugrouten. Jetzt reagiert die Lufthansa-Tochter Eurowings auf die neue Konkurrenz mit Millionen verbilligter Ticktes.

Die Lufthansa-Billigtochter Eurowings hat unter dem Druck des wachsenden Wettbewerbs eine massive Rabattaktion angekündigt. Ab sofort seien bis Ende Januar 2018 vier Millionen Tickets mit einem Abschlag von 25 Prozent im Angebot, erklärte die Airline am 10. Januar. Das Angebot gelte für 30.000 Flüge in Deutschland, europaweit und auch bei Langstrecken für Flüge vom 1. Februar bis 27. Oktober 2018. "Der Wettbewerb in Deutschland und in ganz Europa ist für Airlines unverändert intensiv", sagte Eurowings-Geschäftsführer Oliver Wagner.

Die Aktion gilt unter anderem für Flüge ab Berlin-Tegel, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Leipzig-Halle, München und Stuttgart. Die Preise starten bei 29,99 Euro.

Hart umkämpfter Wettbewerb bei Billigfliegern in Deutschland

Die mit der Air-Berlin-Pleite im vergangenen Jahr entstandene Lücke im Angebot von günstigen Flügen schließt sich damit allmählich. Vergangene Woche hatte Easyjet den Betrieb in Berlin-Tegel für innerdeutsche Flüge aufgenommen, nachdem die Fluglinie einen Teil von Air Berlin übernommen hat.

Die Briten wollen die Passagierzahl in diesem Jahr auf 18 Millionen mehr als verdoppeln. Eurowings ist ebenfalls dank des Kaufs eines Teils von Air Berlin auf Wachstumskurs, auch wenn die Lufthansa nicht wie ursprünglich geplant deren österreichische Tochter Niki übernehmen konnte. Die soll jetzt unter das Dach von Vueling schlüpfen, die Billiglinie des britisch-spanischen Luftfahrtkonzerns IAG. Deshalb werde es vor allem um den Standort Wien einen harten Konkurrenzkampf geben, sagte ein Branchenkenner. Seinen Standort dort ausbauen will auch der osteuropäische Billig-Carrier Wizz Air mit zusätzlichen Europaverbindungen von Wien aus.

Quelle:
- Reuters
- Eurowings

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