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Stiftung Warentest: Welche Wandfarbe am besten weiß macht


Stiftung Warentest
Alpinaweiß deckt am besten

warentest, Stiftung Warentest/ema

26.04.2012Lesedauer: 2 Min.
Stiftung Warentest: Nicht jede Farbe deckt gleich gut.Vergrößern des BildesStiftung Warentest: Nicht jede Farbe deckt gleich gut. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Wenn die Farbe nicht deckt und man zweimal streichen muss, kann das schnell teuer werden. Stiftung Warentest hat 46 Wandfarben getestet und dabei große Unterschiede bei der Deckkraft festgestellt. Das Magazin "Test" fand zudem heraus: Ein und dieselbe Farbe wird oft unter verschiedenen Markennamen verkauft - zu unterschiedlichen Preisen. Wir stellen Auszüge aus dem Testergebnis vor.

Alpinaweiß deckt am besten

Geprüft wurden vor allem die Anstricheigenschaften, also beispielsweise Deckfähigkeit, Aussehen und Oberflächenfehler. Elf Farben decken "sehr gut", fünf nur "ausreichend", schreibt die Mai-Ausgabe der Zeitschrift "Test". Alpinaweiß erzielte die Gesamtnote 1,6 und ist damit Testsieger (42 Euro pro 10-Liter-Eimer). Ebenfalls „sehr gut“ decken die Schöner-Wohnen Farben Polarweiss (40 Euro) und Spektralweiß (30 Euro) sowie Vectra Powerweiss (40 Euro). Das günstigste Produkt im Test, Baufix Kristall-Superweiß (12,50 Euro à 10 Liter), deckt nur ausreichend, so Stiftung Warentest. Da muss der Heimwerker eventuell doppelt streichen.

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Verschiedene Namen, aber gleiche Farbe

Was viele nicht wissen: In vielen Farbeimern ist die gleiche Farbe drin, auch wenn ein anderer Name draufsteht - etwa die Hausmarke des Baumarkts. 26 der 46 getesteten Farben sind solche sogenannten Gleichheiten. So verbirgt sich beispielsweise hinter dem Faust Polarweis vom Baumarkt Praktiker (33 Euro) das teurere Vectra Powerweiss (40 Euro). Das Magazin "Test" nennt die Namen, unter denen die geprüften Farben außerdem im Handel angeboten werden. Da kann einiges gespart werden.

Ergiebigkeit stark übertrieben

Außerdem wurde getestet, wie sich die Farben verarbeiten lassen, das heißt etwa, wie sie sich auf der Farbwalze verteilen und ob sich die Walze nach dem Streichen leicht reinigen lässt. Weitere Prüfpunkte waren Gesundheits- und Umweltaspekte sowie die Deklaration. Hier neigten einige Anbieter zur Übertreibung, etwa bei der Ergiebigkeit: Mit der 49 Euro teuren Alpina Ultra kommt man nicht wie versprochen 140 Quadratmeter weit, sondern schafft nur die Hälfte und muss nochmal in den Baumarkt, um einen zweiten Eimer zu kaufen. Auch bei Vectra Profiweiß kamen die Tester nur auf 50 statt der angegebenen 100 bis 130 Quadratmeter. Diese beiden sowie sieben weitere Farben erhielten deshalb ein Mangelhaft in der Deklaration.

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