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Warum wachsen Haare aus Leberflecken heraus?


Muttermale
Warum wachsen auf Leberflecken Haare?

wve

13.05.2011Lesedauer: 2 Min.
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Warum wachsen aus Leberflecken Haare heraus? (Quelle: imago)

Groß oder klein, dunkel oder hell - fast jeder hat irgendwo am Körper ein Muttermal. Obwohl sich die Flecke in Größe, Farbe und Form stark unterscheiden können, sind sie nur in wenigen Fällen eine Gefahr für die Gesundheit. Viele Menschen sehen in ihnen eher ein kosmetisches Problem, denn aus manchen dieser Flecken wachsen lästige Haare heraus. Aber warum ist das so? Lesen Sie hier zehn Fakten über Leberflecken.

Woher kommen Leberflecke?

Um zu verstehen, warum aus manchen Leberflecken Haare herauswachsen, muss man wissen, wie Muttermale entstehen. Experten gehen davon aus, dass es sich bei Leberflecken um genetisch veränderte Melanocyten handelt, die wie Nester unter der Haut liegen. Melanocyten sind Zellen, die für die Bräune der Haut verantwortlich sind. Rund 95 Prozent der Flecken erwirbt man im Laufe seines Lebens, beispielsweise durch Sonnenlicht. Die übrigen sind angeboren. Nur diese bezeichnen Ärzte als Muttermale.

Warum wachsen aus manchen Leberflecken Haare heraus?

Nur aus Muttermalen, also solchen Flecken, die man von Geburt an hat, wachsen Haare heraus. Ein Muttermal ist eine Pigmentstörung, die schon während der Schwangerschaft auftritt. Diese Störung verleitet andere Zelltypen wie auch Haarzellen dazu, sich genau an der gleichen Stelle anzusiedeln. Während bei der Geburt oder im Kindesalter höchstens ein paar helle Härchen auf dem Fleck zu sehen sind, werden die Haare in der Pubertät kräftiger und fallen meist erst dann richtig auf.

Wie kann man die Haare entfernen?

Bei der Entfernung der Haare aus einem Muttermal sollte man sehr vorsichtig sein, damit man das Gewebe nicht verletzt. Wenn man sich durch die Haare gestört fühlt, kann man sie mit einer Pinzette entfernen. Wem das zu schmerzhaft ist, der kann auch zu einem Trockenrasierer greifen. Dabei ist die Verletzungsgefahr allerdings sehr hoch. Von einer Haarentfernung mit einem Laser raten Experten ab, denn dabei kann auch das Gewebe um das Haar herum geschädigt werden. Wer nach einer dauerhaften Lösung sucht, kann sich das Muttermal von einem Hautarzt herausschneiden lassen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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