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Das schlimmste Klimajahr aller Zeiten: Was das für Deutschland und die Welt bedeutet


Extremwetter weltweit
Das ist erst der Anfang


Aktualisiert am 08.09.2022Lesedauer: 2 Min.
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Eine Cinesin steht im ausgetrockneten Flussbett des Jangtse bei Wuhan: In Pakistan und vielen anderen Erdregionen hat das Jahr 2022 bereits zahlreiche Extremwetterereignisse gebracht.Vergrößern des Bildes
Eine Chinesin steht im ausgetrockneten Flussbett des Jangtse bei Wuhan: In China, Pakistan und vielen anderen Erdregionen hat das Jahr 2022 bereits zahlreiche Extremwetterereignisse gebracht. (Quelle: IMAGO/Ren Yong)

Katastrophale Überschwemmungen in Pakistan und Rekorddürre in Deutschland: Die Klimakrise eskaliert schneller als bislang erwartet. Ein Blick um die Welt.

Schon weit vor Silvester gilt 2022 als Rekordjahr. Die vergangenen Monate stechen mit Superlativen des Grauens hervor: sehr hohe Temperaturen, verheerende Dürren, tödliche Überschwemmungen.

In Deutschland muss man sich an solche Schlagzeilen vor der eigenen Haustür erst noch gewöhnen. In vielen Teilen Afrikas, in Australien, Indien und Bangladesch, auf winzigen Pazifik-Inseln oder in Sibirien ist schon deutlich länger klar: Der Klimawandel ist kein Zukunftsszenario.

Die Menschheit erlebt ihn jetzt. Weltweit. Live.

Angesichts der Flutkatastrophe in Pakistan warnte UN-Generalsekretär António Guterres erst vor wenigen Tagen davor, die Klimakrise als ein Problem ferner Länder kleinzureden. "Wir müssen aufhören, wie Schlafwandler auf die Zerstörung unseres Planeten durch den Klimawandel zuzulaufen. Heute ist es Pakistan. Morgen könnte es Ihr Land sein", schrieb er auf Twitter. Denn: Was die Welt aktuell erlebt, ist erst der Anfang.

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Vor Kurzem bestätigte die US-Klimabehörde NOAA, was viele bereits befürchtet hatten: Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre erreichte 2021 einen neuen Rekordstand – sechs Jahre, nachdem die Weltgemeinschaft im UN-Klimavertrag in Paris geschworen hatte, die Emissionen stark drosseln zu wollen.

Laut der jüngsten Auswertung ist die CO2-Konzentration inzwischen die "höchste seit mindestens einer Million Jahren". Dass sich der Planet hierdurch immer weiter aufwärmt, hat spürbare Konsequenzen.

Allein die Extremwetterrekorde der vergangenen Monate zeigen: Die Folgen der Erderhitzung kommen deutlich schneller und heftiger als erwartet. Auf dem Land, an den Küsten, in Wäldern und Flussgebieten, in Millionenmetropolen ebenso wie in entlegenen Eiswüsten.

Ein Überblick über die eskalierende Klimakrise in Deutschland und weltweit.

(Quelle: Daniel Berehulak/ Getty)

Flutzeit: Wenn der Alltag im Wasser versinkt

Die Sturzfluten in Pakistan sind der jüngste Tiefpunkt einer Katastrophenserie. Weltweit waren 2022 bereits Hunderttausende dem Wasser ausgeliefert.
Lesen Sie hier mehr.

(Quelle: IMAGO/Sally Hayden)

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(Quelle: IMAGO/Ren Yong)

Heißzeit: Rekordhitze rund um die Welt

Tausende Menschen sind in den diesjährigen Hitzewellen in Deutschland gestorben. Und selbst die Wirtschaft leidet akut unter den Temperaturen.
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(Quelle: Martin Hangen via www.imago-images.de)

Schmelzzeit: Das Ende des ewigen Eises naht

Meereis ist nicht das größte Problem: Tauende Gletscher und Eismassen an Land treiben den Meeresspiegel in die Höhe. Viel schneller als bisher gedacht.
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Verwendete Quellen
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