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Putin: Kreml dementiert Todesmeldungen – Gerüchte bei Telegram


"Absurde Ente"
Wilde Gerüchte über Putins Tod – Kreml dementiert

Von t-online, wan

Aktualisiert am 28.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Wladimir PutinVergrößern des BildesÜber den Gesundheitszustand des russischen Präsidenten Wladimir Putin wird immer wieder spekuliert. (Quelle: Ng Han Guan/AP/dpa/dpa)
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Zwei Mal wurde in dieser Woche der angebliche Tod des russischen Präsidenten auf Telegram vermeldet. Der Kreml beeilte sich, die Gerüchte zu dementieren.

Um den Gesundheitszustand des russischen Präsidenten gibt es schon lange Spekulationen, immer wieder tauchen Gerüchte auf. Aus dem Kreml gibt es dazu selten Stellungnahmen. Doch jetzt wurde auf Telegram-Kanälen sogar der Tod des Moskauer Machthabers verkündet. Die Meldung kam von einem Telegram-Konto, dessen Inhaber behauptet, beim Geheimdienst zu sein – was aber nicht überprüft werden kann.

Es hieß sogar, dass ein Doppelgänger die Amtsgeschäfte übernommen habe. "Das ist eine absurde Ente", wies Kremlsprecher Dmitri Peskow die Gerüchte zurück. "Alles ist in Ordnung mit ihm", sagte er am Freitag der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Novosti.

Detaillierte Schilderungen über angeblichen Todeskampf

Es war bereits das zweite Mal innerhalb einer Woche, dass sich der Kreml zu einer Stellungnahme über die Gesundheit des Präsidenten genötigt fühlte. Am vergangenen Wochenende hatte es bereits Meldungen auf Telegram gegeben, dass Putin einen Herzstillstand erlitten habe. Es gab laut "Bild" sogar detaillierte Schilderungen, dass der Vorfall sich auf seinem Wochenendsitz in Waldai zugetragen habe und die Ärzte um 20.42 Uhr Moskauer Zeit die Wiederbelebungsversuche eingestellt hätten. Putins Sprecher Peskow beeilte sich, diese Berichte zu dementieren.

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Über die Gesundheit des russischen Präsidenten wird offiziell kaum gesprochen. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Vermutungen, dass Putin krank sei. Das Festhalten an einem Tisch und ein nachgezogenes Bein sorgten ebenso für Spekulationen wie Berichte über eine angebliche Krebserkrankung.

Peskow: "Es gibt keine Doppelgänger"

Auch werden immer wieder Doppelgänger ins Spiel gebracht. Peskow dementierte dies. "Ich kann sagen, dass es keine Doppelgänger gibt", sagte er. Die Legende über Putins Doppelgänger lebt und kommt immer wieder auf, nicht nur in Russland. Im Westen wurde sie zuerst durch die englische Yellow Press verbreitet. Auch die "Bild"-Zeitung spricht regelmäßig davon, dass es Personen gebe, die Putin ähnlich sähen und ihn vertreten.

Die Gerüchte um seine Gesundheit könnten auch im Zusammenhang mit den für nächstes Jahr anstehenden Präsidentschaftswahlen stehen. Zwar steht noch nicht fest, wann genau diese stattfinden, es wird aber davon ausgegangen, dass Putin wieder antritt.

Verwendete Quellen
  • moscowtimes.ru: "Кремль призвал не верить сообщениям о смерти Путина" (russisch)
  • bild.de: "Kreml meldet: Putin lebt"
  • politico.com: "Putin’s (still) not dead, Kremlin insists"
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