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163 Zivilisten im Irak vom Islamischen Staat getötet


"Brutalität kennt keine Grenzen"
IS soll 163 Zivilisten hingerichtet haben

Von dpa
06.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Zivilisten, die vor schweren Kämpfen zwischen der irakischen Armee und der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) aus Mossul geflohen sind.Vergrößern des BildesZivilisten, die vor schweren Kämpfen zwischen der irakischen Armee und der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) aus Mossul geflohen sind. (Quelle: Andrea DiCenzo/dpa-bilder)
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Der Islamische Staat verübt weiter Gräueltaten an der irakischen Zivilbevölkerung. Beim Versuch, aus der umkämpften Stadt Mossul zu fliehen, sollen Anfang Juni 163 Männer, Frauen und Kinder hingerichtet worden sein.

"Die Brutalität des IS und anderer Terroristen kennt offensichtliche keine Grenzen", sagte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Said Raad al-Hussein. Die Zahl der Opfer könne auch noch größer sein, da Menschen aus dieser Gegend Mossuls als vermisst gelten würden, sagte er.

Die Islamisten haben sich in der dicht besiedelten Altstadt verschanzt, in der auch bis zu 400.000 Zivilisten gefangen sind. Die irakische Armee versucht, den IS aus der Stadt zu vertreiben. Der Häuserkampf ist blutig. Der IS benutzt laut Beobachtern Zivilisten als menschliche Schutzschilde.

Seit Beginn der Kämpfe im Oktober sind 750.000 Menschen aus Mossul geflohen. Große Teile der einstigen Millionenstadt im Nordirak sind durch die Kämpfe zerstört worden. Mossul ist die letzte IS-Hochburg im Irak.

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