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TV Duell: SPD meldet Martin Schulz-Sieg zu früh


Peinliche Wahlkampf-Pannen
SPD erklärt Schulz schon mal zum TV-Duell-Sieger

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 03.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Die SPD scheint schon vor dem TV-Duell der festen Auffassung zu sein, dass Kanzlerkandidat Martin Schulz das TV-Duell gegen Angela Merkel gewinnt.Vergrößern des BildesDie SPD scheint schon vor dem TV-Duell der festen Auffassung zu sein, dass Kanzlerkandidat Martin Schulz das TV-Duell gegen Angela Merkel gewinnt. (Quelle: dpa-bilder)
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Schon Stunden vor dem TV-Duell zwischen Kanzlerkandidat Martin Schulz und Kanzlerin Angela Merkel hat die SPD im Internet den Sieg im Schlagabtausch für sich reklamiert – und dafür Spott geerntet.

"TV-Duell: Merkel verliert - klar gegen Martin Schulz - spd.de" war in einer Google-Anzeige zu lesen, die nach Angaben einer Parteisprecherin von Mitternacht bis etwa 7 Uhr morgens freigeschaltet war. Der SPD-Parteivorstand entschuldigte sich am Sonntag per Twitter für die Panne: "Dienstleister ist heute Nacht bei Google peinlicher Fehler unterlaufen. Nicht unser Stil. Verwirrung bitten wir zu entschuldigen."

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Viele Twitter-Nutzer ließen diese Entschuldigung allerdings nicht gelten und fielen genüsslich über die SPD her. "Was will uns der Tweet sagen? Sie haben doch dem "Dienstleiter" Text mit der Ausrufung des Siegers des TV-Duells in Auftrag gegeben", schrieb der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU). Das Ganze sei "an Dämlichkeit nicht zu toppen". Andere Reaktionen lauteten: "Die Schuld auf Andere zu schieben zeugt von #Nichtregierungsfähigkeit; #unwählbar". Oder: "Peinlich ist es eher, schon vor dem Duell eine solche Anzeige zu verfassen. Und das geht doch wohl auf Ihre Kappe?

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Merkel-Panne bei der Berliner CDU

Auch die Berliner CDU machte am Wochenende mit einer Panne Schlagzeilen. Der Kreisverband Berlin-Reinickendorf hat einen Wahlwerbebrief an Bürger mit dem Briefkopf und der Unterschrift der Bundesvorsitzenden Angela Merkel verfasst und verschickt - allerdings ohne deren Zustimmung. Darin wird dazu aufgerufen, am 24. September für die CDU zu stimmen und mit der Erststimme den Reinickendorfer Bundestagsabgeordneten Frank Steffel (CDU) zu wählen, wie die "Bild"-Zeitung und die "B.Z." berichteten.

Bürger erhalten den Eindruck, Merkel würde sich direkt an sie wenden. Ein Sprecher Steffels sagte den beiden Zeitungen, es liege ein bedauerliches Missverständnis der CDU Reinickendorf vor. Der Kreisverband sprach ebenfalls von einem Versehen. Man habe in "guter Absicht" gehandelt. Die politischen Botschaften des Schreibens seien unstrittig. "Die Bundespartei hat dies zur Kenntnis genommen und das Schreiben im Nachhinein gebilligt", hieß es von einem Sprecher.

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