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Der Parteitag hat SPD-Chef Martin Schulz geschwächt


Umfrage zu SPD-Parteichef
Der Parteitag hat Schulz geschwächt

Von dpa, jasch

Aktualisiert am 22.01.2018Lesedauer: 1 Min.
Martin Schulz: Die Mehrheit der Deutschen hält den SPD-Chef nach dem Sonderparteitag einer Umfrage zufolge für angeschlagen.Vergrößern des BildesMartin Schulz: Die Mehrheit der Deutschen hält den SPD-Chef nach dem Sonderparteitag einer Umfrage zufolge für angeschlagen. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa-bilder)
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Eine große Koalition wird wahrscheinlicher, doch als Parteichef ist Martin Schulz lädiert: Zwei Drittel der Deutschen halten Schulz einer exklusiven Umfrage zufolge für angeschlagen.

SPD-Parteichef Martin Schulz geht einer Umfrage zufolge stark geschwächt aus dem Sonderparteitag in Bonn hervor. 30,6 Prozent der Befragten finden Schulz "eher geschwächt", 38,1 Prozent sogar "eindeutig geschwächt". Das ist das Ergebnis einer Befragung, die das Meinungsforschungsinstitut Civey exklusiv für t-online.de durchgeführt hat.

Lediglich 3,4 Prozent der Befragten sehen Schulz "eindeutig gestärkt"; 13,3 Prozent immerhin "eher gestärkt". Die Stichprobe der am 21. Januar durchgeführten repräsentativen Umfrage betrug 5.006 Nutzer. Der statistische Fehler lag bei 4,9 Prozent.

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Weniger eindeutig stellen sich die Ergebnisse bei Nutzern dar, die der SPD nahestehen. Unter diesen Befragten erachtet insgesamt fast jeder dritte Befragte Schulz als (eindeutig) gestärkt. Nur knapp jeder fünfte SPD-Anhänger empfindet den Parteichef als "eindeutig geschwächt".

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Schulz hatte auf dem Sonderparteitag am Sonntag eine mit 56,4 Prozent vergleichsweise knappe Mehrheit für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union erreicht. Gerade im linken Parteiflügel sowie im Nachwuchs der Sozialdemokraten ist der Widerstand gegen eine Neuauflage von Schwarz-Rot groß.

Juso-Chef Kevin Kühnert sagte nach dem Votum auf dem Parteitag, vor einer möglichen Mitgliederbefragung erneut massiv um Groko-Skeptiker werben zu wollen. Die nordrhein-westfälischen Jungsozialisten kündigten sogar an, den Mitgliederentscheid mit möglichst vielen, Groko-skeptischen Neumitgliedern sprengen zu wollen.

Quellen:
- Civey-Umfrage
- dpa

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