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Katarina Barley (SPD) kokettiert mit dem Außenministerium


SPD-Personaldebatte
Barley kokettiert mit dem Außenministerium

Von dpa, jasch

15.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Familienministerin Katarina Barley (SPD): Bei einem Heringsessen bringt sich Barley als "Universalwaffe" der Partei ins Spiel.Vergrößern des BildesFamilienministerin Katarina Barley (SPD): Bei einem Heringsessen bringt sich Barley als "Universalwaffe" der Partei ins Spiel. (Quelle: Andreas Arnold/dpa-bilder)
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Wer könnte was werden in einem GroKo-Kabinett? Die Personaldebatten in der SPD hören nicht auf. Nun mischt sich auch noch Familienministerin Katarina Barley ein.

Die Personaldebatten sollen nun ein Ende haben bei der SPD. Eigentlich. Nach turbulenten Tagen, in denen die Partei ihre Spitze komplett umkrempelte und sich viel um Personalien drehte, rufen Genossen quer durch die Republik dazu auf, wieder zu Sachdebatten zurückzukehren.

Aber damit ist es so eine Sache. Denn die große Frage, welche Sozialdemokraten Minister werden, ist noch ungeklärt. Und das treibt den einen oder anderen durchaus um.

Katarina Barley gilt als Frau mit vielen Stärken

Die geschäftsführende Familienministerin Katarina Barley gehört zu jenen, die für verschiedene Posten im Gespräch sind. Die SPD-Frau hat gute Chancen, ihr Ressort zu behalten oder ins Arbeitsministerium zu wechseln. Auch das Justizressort wäre ein Option. Selbst beim Außenamt nennen einige sie als mögliche Besetzung.

Bei einer Parteiveranstaltung mit Barley in ihrer Heimat in Rheinland-Pfalz spielte eben dieses Thema am Mittwochabend eine Rolle. Beim Aschermittwochs-Heringsessen in Zemmer sagte Barley laut "Trierischem Volksfreund", falls es zu einer Regierungsbildung komme, komme man an ihr als Ministerin nicht vorbei.

Sie könne sich vorstellen, weiter Familienministerin zu bleiben oder auch Arbeitsministerin zu werden. Auch als Außenministerin stehe sie zur Verfügung, zitierte das Blatt die SPD-Frau. Und weiter: Sie sei so etwas wie die "Universalwaffe" ihrer Partei.

Ein Sprecher will die Aussagen einfangen

Das Ganze sei bitteschön "mit einem Augenzwinkern zu verstehen", betonte ein Sprecher der SPD-Politikerin. Zum politischen Aschermittwoch gehöre schließlich Selbstironie und Zuspitzung.

Ob in den kommenden zwei Wochen noch andere zum Scherzen aufgelegt sind? Bis die Ministernamen der SPD verkündet werden, soll es nämlich noch bis nach dem Ende des Mitgliederentscheids Anfang März dauern. So zumindest ist der Plan der Parteispitze. Ob die Riege um Parteichef Olaf Scholz das durchhält, ist allerdings durchaus fraglich. Schließlich will sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bereits bis zum CDU-Parteitag am 26. Februar auf die potenziellen CDU-Minister festlegen.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • Eigene Recherche
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