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DFB-Krisensitzung nach WM-Aus: Hansi Flick bleibt Bundestrainer


Krisensitzung nach WM-Aus
DFB trifft Entscheidung zu Bundestrainer Flick

Von t-online
Aktualisiert am 07.12.2022Lesedauer: 2 Min.
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Hier verlässt Hansi Flick die Krisensitzung des DFB. (Quelle: dpa)
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Der nächste Paukenschlag beim DFB bleibt aus: Hansi Flick bleibt trotz des blamablen Vorrunden-Aus der Nationalelf als Bundestrainer im Amt.

Hansi Flick bleibt trotz des am Montagabend bekannt gewordenen Abschieds seines engen Vertrauten Oliver Bierhoff deutscher Bundestrainer. Das ergab die Krisensitzung des DFB mit Präsident Bernd Neuendorf, Verbandsvize Hans-Joachim Watzke sowie Flick am Mittwoch.

Neuendorf erklärte in einer Pressemitteilung: "Wir sind gemeinsam der Überzeugung, dass die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land eine große Chance für den Fußball in Deutschland darstellt. Unser Ziel ist es, dieses Turnier sportlich erfolgreich zu gestalten. Wir haben volles Vertrauen in Hansi Flick, dass er diese Herausforderung gemeinsam mit seinem Team meistern wird."

Flick: "Können als Mannschaft viel mehr erreichen als in Katar"

Auch Flick äußerte sich: "Mein Trainerteam und ich blicken optimistisch auf die Europameisterschaft im eigenen Land. Wir als Mannschaft können viel mehr erreichen, als wir in Katar gezeigt haben. Wir haben dort eine große Chance verpasst. Daraus werden wir unsere Lehren ziehen. Ich habe Vertrauen in den heute verabredeten, gemeinsamen Weg mit Bernd Neuendorf und Aki Watzke. Wir alle möchten, dass sich bei der Heim-EM 2024 wieder ganz Deutschland hinter der Nationalmannschaft versammelt."

Flick hatte nach dem blamablen WM-Vorrunden-Aus und der Vertragsauflösung von Oliver Bierhoff, der als Nationalmannschaftsdirektor sein enger Vertrauter war, zunächst nachdenkliche Töne anklingen lassen. Der ehemalige Bayern-Trainer sagte: "Meinem Trainerteam und mir fällt im Moment die Vorstellung schwer, wie die durch Olivers Ausscheiden entstehende Lücke fachlich und menschlich geschlossen werden kann."

Letztlich steht Flick aber zu seinem Wort, das er nach dem WM-Aus gegeben hatte. Nach dem 4:2 gegen Costa Rica hatte er über den Verbleib in seinem Amt gesagt: "Von meiner Seite schon. Mir macht es Spaß. Wir haben eine gute Mannschaft, gute Spieler, die nachkommen."

Flick trat im August 2021 die Nachfolge von Joachim Löw an. In 19 Spielen führte er die DFB-Elf zu elf Siegen und sechs Unentschieden, zwei Partien gingen verloren. Die WM-Qualifikation gelang mit acht Siegen in acht Spielen unter seiner Leitung mehr als souverän. In der Nations League offenbarten sich aber bereits einige Probleme, dort sammelte die deutsche Mannschaft nur sieben Punkte in sechs Spielen.

Darauf folgte das bittere WM-Aus, das Flick jetzt unbedingt bei der Heim-EM 2024 in Deutschland korrigieren möchte.

Verwendete Quellen
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