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Flüchtlingsaufnahme: Merkel "traurig, dass viele Länder Angst haben"


Merkel findet Situation "sehr traurig"

Von dpa, pdi

07.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).Vergrößern des BildesBundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). (Quelle: dpa-bilder)
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die mangelnde internationale Bereitschaft zur Aufnahme von Flüchtlingen beklagt. Die Türkei nannte sie als positives Beispiel.

Wenn man das Bild einer gemeinsamen Welt habe, sei es "sehr traurig, dass sich so viele Länder so sperren und Angst haben", sagte sie bei einer Diskussion mit Jugendlichen aus den großen Industrie- und Schwellenländern (G20) in Berlin.

In der Europäischen Union gebe es über die Verteilung von Flüchtlingen ebenfalls eine "traurige Diskussion". Dabei gehe es nicht um so viele Flüchtlinge, wie sie etwa aus Syrien in der Türkei beherbergt würden. "Selbst da kommen wir nicht zu einer Einigung", kritisierte die Kanzlerin.

In der Diskussion mit den Jugendlichen ging es um weitere Themen, die auch beim G20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg eine Rolle spielen sollen, etwa Digitalisierung und Klimaschutz. Merkel sprach sich langfristig für einen Ausstieg aus der Kohle aus, berücksichtigt werden müssten dabei aber Versorgungssicherheit und Arbeitsplätze.

Die neue Familienministerin Katarina Barley (SPD) mahnte eine bessere Bezahlung in typischen Frauenberufen an. "Da muss mehr Druck rein."

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