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De Maizière befürwortet automatische Gesichtserkennung


Neue Gesichtserkennung
"Unsere öffentlichen Plätze müssen sicher sein"

Von dpa
01.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Eine Überwachungskamera ist auf dem Bahnhof Südkreuz in Berlin zu sehen. Im Berliner Bahnhof Südkreuz beginnt an ein Versuch zur Gesichtserkennung durch Überwachungskameras.Vergrößern des BildesEine Überwachungskamera ist auf dem Bahnhof Südkreuz in Berlin zu sehen. Im Berliner Bahnhof Südkreuz beginnt an ein Versuch zur Gesichtserkennung durch Überwachungskameras. (Quelle: Paul Zinken/Symbolbild/dpa-bilder)
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Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) ist davon überzeugt, dass die automatische Gesichtserkennung dazu beiträgt, den Bürgern ein erhöhtes Sicherheitsempfinden zu vermitteln.

Der technische Fortschritt dürfe bei den Sicherheitsbehörden nicht haltmachen, teilte der Minister am Dienstag zum Start eines sechsmonatigen Tests mit Überwachungskameras im Berliner Bahnhof Südkreuz mit. Die Polizei brauche nicht nur Personal und Befugnisse, sondern auch gute Ausrüstung und intelligente Technik.

Testlauf der Software im Berliner S-Bahnhof Südkreuz – 200 Freiwillige

Mit dem Probelauf in Berlin soll herausgefunden werden, ob Überwachungskameras und Computer die Gesichter von Fahrgästen automatisch erkennen können. Ministerium, Bundespolizei und Bundeskriminalamt erhoffen sich damit auch neue Erkenntnisse zur Abwehr möglicher Terrorakte. Mit der Technik soll es demnach möglich werden, Straftaten und Gefahren im Vorfeld zu verhindern. Datenschützer halten den Einsatz biometrischer Gesichtserkennungs-Programme allerdings für rechtswidrig.

Laut de Maizière könnten durch intelligente Systeme zur Gesichtserkennung künftig wesentlich bessere Ergebnisse für die Sicherheit der Bürger erzielt werden. "Unsere öffentlichen Plätze müssen sicher sein", betonte er. Der Innenminister will sich am 24. August die Erprobung der Technik im Bahnhof Südkreuz ansehen und das Projekt dann offiziell vorstellen.

Für den Test hatten sich mehr als 200 Personen gemeldet. Ihre Namen und zwei Fotos ihres Gesichts wurden gespeichert. Drei Kameras filmen an einem Ein- und Ausgang sowie an einer Rolltreppe des großen Fern- und S-Bahnhofs. Ein Computerprogramm vergleicht dann die Aufnahmen mit den gespeicherten Fotos.

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