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Parteigründung in Hamburg: Neue Liberale wollen AfD Paroli bieten


Parteigründung in Hamburg
Neue Liberale wollen AfD Paroli bieten

Von t-online, dpa
28.09.2014Lesedauer: 1 Min.
"Wo Freiheit herrscht, da ist das Vaterland", besagt der lateinische Spruch auf dem T-Shirt dieses "Neuen Liberalen". Heute gründete sich die Partei in Hamburg.Vergrößern des Bildes"Wo Freiheit herrscht, da ist das Vaterland", besagt der lateinische Spruch auf dem T-Shirt dieses "Neuen Liberalen". Heute gründete sich die Partei in Hamburg (Quelle: dpa-bilder)
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Die neue Partei Neue Liberale sieht nicht ihre alte Heimat FDP als Gegner, sondern vor allem die Alternative für Deutschland (AfD). "Da gibt es ganz eindeutig eine Partei in der politischen Landschaft, die sich auch als liberal bezeichnet", sagte Gründungsvorstand Najib Karim am Sonntag auf dem Gründungsparteitag der Neuen Liberalen in Hamburg.

Sie versuche aber genau das Gegenteil von dem umzusetzen, was die Neuen Liberalen repräsentierten. Gegen die AfD sie müssten sich die Neuen Liberalen eindeutig positionieren, so Karim.

Sozialliberale Ausrichtung

Die aus der Hamburger FDP hervorgegangenen Gruppierung versuchte sich seit dem Morgen auf ihrem ersten Bundesparteitag eine Struktur zu geben. Viel Zeit verbrachte sie dabei mit einer Diskussion über ihre Satzung, die eine größtmögliche Freiheit zulassen soll.

Im Anschluss wollten die rund 150 der bundesweit etwa 250 Parteimitglieder erstmals einen ordentlichen Vorstand wählen. Im Gegensatz zur FDP, die wertkonservativ und markliberal ausgerichtet war, fühlt sich die neue Partei sozialliberalen Traditionen verbunden - in Anlehnung an die Zeit der SPD-FDP-Koalition zwischen 1969 und 1982.

Ob die Partei 2015 bei den Bürgerschaftswahlen in Hamburg und Bremen in Konkurrenz zur FDP antritt, steht noch nicht fest.

Die FDP droht bundesweit in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Nach einer Emnid-Umfrage im Auftrag der "Bild am Sonntag" liegt sie nur noch bei zwei Prozent - einen Punkt schlechter als in der Vorwoche. Es ist der schlechteste Wert, den die FDP bei dem Meinungsforschungsinstitut je hatte.

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