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Bundestagswahl 2017: Angela Merkel wird für Union zum Zugpferd


Umfrage zeigt Kanzlerinnen-Bonus
Merkel wird für die Union zum Zugpferd

Von t-online
Aktualisiert am 13.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Angela Merkel erschließt für die Union neue Wählerschichten.Vergrößern des BildesAngela Merkel erschließt für die Union neue Wählerschichten. (Quelle: ap-bilder)
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Der Berliner "Tagesspiegel" berichtet von einem erheblichen Wähleranteil, der erstmals für die CDU stimmen will - die meisten von ihnen wegen Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für die Tageszeitung könnten sich knapp 19,1 Prozent der Deutschen vorstellen, bei der Bundestagswahl zum ersten Mal in ihrem Leben CDU/CSU ihre Stimme zu geben. 14,6 Prozent der Befragten nennen dafür Merkel als Grund, für 4,5 Prozent der Befragten geben andere Gründe den Ausschlag für diese Entscheidung.

Für 59 Prozent der Befragten komme es hingegen nicht in Frage, die Union zu wählen.

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, kämen CDU/CSU nach der Umfrage auf 35,2 Prozent, was eine Steigerung um 2,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Dezember 2016 bedeutet.

Merkel zieht Grünen- und FDP-Wähler

Vor allem bei den Grünen zeigten viele Wähler eine potenzielle Bereitschaft zum Wechsel zu CDU/CSU. 19,1 Prozent der Grünen-Anhänger können sich demnach vorstellen, wegen Angela Merkel ihre Stimme zum ersten Mal der Union zu geben, 1,8 Prozent aus anderen Gründen.

Die zweitgrößte Wechselbereitschaft verzeichnen der Umfrage zufolge die Anhänger der FDP (10,5 Prozent wegen Merkel und 6,8 Prozent aus anderen Gründen), gefolgt von den Anhängern der SPD (11 Prozent wegen Merkel und 3,6 Prozent aus anderen Gründen).

Kaum Sympathien bei der AfD

16,1 Prozent der FDP-Anhängerschaft hat demnach bereits einmal Union gewählt, für 62,4 Prozent von ihnen kommt es dagegen nicht in Frage, CDU/CSU zu wählen.

Am wenigsten können es sich die Anhänger der AfD vorstellen, erstmals CDU/CSU zu wählen. Hier sind es 0,6 Prozent wegen Merkel und 1,9 Prozent aus anderen Gründen.

Grüne und SPD verlieren an Zuspruch

Im Gegensatz zur Union sinken SPD und Grüne in der Wählergunst: Seit Anfang Dezember sind ihre Umfragewerte um jeweils 1,2 Prozentpunkte gesunken, die Sozialdemokraten liegen jetzt bei 20,3 Prozent, die Grünen bei 9,7 Prozent.

AfD, Linke und Liberale hingegen verzeichnen bei der sogenannten Sonntagsfrage relativ konstante Werte. Die AfD liegt im Januar bei 14,1 Prozent (13,7 im Dezember), die FDP bei 6,5 Prozent (6,0) und die Linke bei 9,7 Prozent (10,0).

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