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Frauke Petry: AfD-Chefin will ARD und ZDF als Wahlkampf-Thema


"Bürgerfunk" als Ersatz
Petry will ARD und ZDF abschaffen

Von dpa
Aktualisiert am 18.04.2017Lesedauer: 1 Min.
AfD-Chefin Frauke Petry will ARD und ZDF abschaffen.Vergrößern des BildesAfD-Chefin Frauke Petry will ARD und ZDF abschaffen. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa-bilder)
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Kurz vor dem Bundesparteitag der AfD schlägt Parteichefin Frauke Petry eine weitgehende Auflösung der bisherigen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vor. Das Programm solle sich auf Informations-, Bildungs- und Kulturinhalte beschränken.

Petry will den öffentlich-rechtlichen Rundfunk durch einen abgespeckten Bürgerfunk ersetzen. Reine Unterhaltungsprogramme sollten, wenn es nach den Ideen von Petry geht, den Privatsendern überlassen werden.

Die nun präsentierte Idee gilt unter AfD-Mitgliedern als äußerst populär. Nur wer das Programm nutze, solle auch bezahlen. Der Einfluss von Vertretern politischer Parteien auf den Rundfunk solle begrenzt werden.

Neuer Rundfunk soll deutlich kleiner sein

Der Vorschlag, den die sächsische AfD-Landtagsfraktion erarbeitet hatte, sieht die Auflösung der gegenwärtigen Rundfunkanstalten und die Gründung einer neuen, deutlich kleineren Anstalt des öffentlichen Rechts vor.

Mit Blick auf den ARD-Dokumentarfilm "Nervöse Republik" (ARD, 19. April 22.45 Uhr), zu dessen Protagonisten Petry zählt, sagte die AfD-Chefin, dies sei ein Film, "den wir auch in einem zukünftigen öffentlichen Rundfunk uns vorstellen würden".

Kein Statement zur Bundestagskandidatur

Fragen zu ihrer Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl ließ die Parteivorsitzende bei ihrer Pressekonferenz unbeantwortet. Darüber, wer die AfD in den Wahlkampf führen soll, soll am Wochenende in Köln entschieden werden.

AfD-Politiker hatten in der Vergangenheit mehrfach Journalisten - auch des öffentlich-rechtlichen Rundfunks - von ihren Veranstaltungen ausgeschlossen.

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