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Ex-SPD-Chef Martin Schulz will Bundestagsmandat behalten


Nach Rücktritt
Ex-SPD-Chef Schulz will Bundestagsmandat behalten

Von afp
13.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Ex-SPD-Chef Martin Schulz: Trotz seines Rücktritts als Vorsitzender will er sein Bundestagsmandat behalten.Vergrößern des BildesEx-SPD-Chef Martin Schulz: Trotz seines Rücktritts als Vorsitzender will er sein Bundestagsmandat behalten. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa-bilder)
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Ex-SPD-Chef Martin Schulz will sein Bundestagsmandat trotz seines Rücktritts behalten. Noch ist unklar, in welchem Ausschuss er mitwirken wird.

Der zurückgetretene SPD-Vorsitzende Martin Schulz will einem Medienbericht zufolge weiter dem Bundestag angehören. Schulz werde sein im vergangenen Herbst erhaltenes Bundestagsmandat behalten, erfuhren die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) aus dem Umfeld des SPD-Politikers.

Schulz habe sich demnach entschieden, nicht nur bei der Wiederwahl von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch in Berlin anwesend zu sein. Er werde auch danach seine Arbeit als Abgeordneter aufnehmen. Sein Abgeordnetenbüro im Paul-Löbe-Haus habe Schulz bereits bezogen. Unklar sei noch, in welchem Ausschuss der frühere EU-Parlamentspräsident mitwirken werde.

Schulz wurde als Außenminister gehandelt

Schulz war über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Bundestag eingezogen, einen Wahlkreis vertritt er nicht. Nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen mit der Union Anfang Februar hatte der gescheiterte SPD-Kanzlerkandidat seinen Rücktritt vom Parteivorsitz angekündigt und zugleich das Außenministerium für sich reklamiert.

Unter innerparteilichem Druck verzichtete Schulz kurze Zeit später aber auch auf das Amt des Chefdiplomaten und zog sich aus der ersten politischen Reihe zurück. Zum Verhängnis wurde ihm dabei sein Versprechen nach der Bundestagswahl, nicht in eine Regierung von Merkel einzutreten.

Verwendete Quellen
  • AFP
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