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Angela Merkel laut Umfrage in SPD beliebter als Sigmar Gabriel


Bei SPD beliebter als Gabriel
Zustimmung für Merkel klettert auf Jahreshoch

Von t-online, reuters
Aktualisiert am 09.03.2016Lesedauer: 2 Min.
Kanzlerin Angela Merkel und SPD-Chef Sigmar Gabriel.Vergrößern des BildesKanzlerin Angela Merkel und SPD-Chef Sigmar Gabriel. (Quelle: dpa-bilder)
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Trotz des schwelenden Streits um ihre Flüchtlingspolitik sitzt Angela Merkel weiterhin fest im Sattel: Laut einer Umfrage sind ihre Zustimmungswerte auf ein Rekordhoch in diesem Jahr geklettert. Selbst in der SPD hat sie mehr Befürworter als ihr vermeintlicher Rivale im Kampf um das Kanzleramt, Sigmar Gabriel.

In der aktuellen Forsa-Erhebung im Auftrag von "Stern" und RTL gewann sie bei der Frage nach der Kanzlerpräferenz zwei Prozentpunkte gegenüber der Vorwoche hinzu und kommt auf glatte 50 Prozent, den bislang höchsten Wert 2016. SPD-Chef Gabriel dagegen verlor einen Punkt und wurde nur noch von 13 Prozent der Befragten als Kanzler bevorzugt.

Selbst in der eigenen Partei liegt Gabriel zurück: 36 Prozent würden sich in der SPD ihren Parteichef als Kanzler wünschen, 38 Prozent aber die CDU-Vorsitzende und Amtsinhaberin Merkel.

Merkel nähert sich damit stetig wieder den Zustimmungswerten von vor der Flüchtlingskrise. Im August 2015, kurz vor ihrem mittlerweile legendären Ausruf "Wir schaffen das!", kam Merkel laut Wahltrend auf 55 Prozent, im September noch auf 52 Prozent. Zwischenzeitlich rutschte sie auf 44 Prozentpunkte ab.

Grüne sind drittstärkste Kraft

Die Unionsparteien können allerdings vom Sympathiezuwachs für Merkel in der Umfrage nicht profitieren. Sie liegen unverändert bei einer Zustimmung von 35 Prozent. Die SPD fiel um einen Prozentpunkt auf 23 Prozent zurück. Drittstärkste Kraft sind momentan die Grünen, die um einen Punkt auf elf Prozent zulegten.

Knapp dahinter folgt die rechtspopulistische AfD die ebenfalls einen Punkt hinzugewann und auf zehn Prozent kommt. Dagegen sackte die Linke um einen Punkt auf neun Prozent ab. Die FDP behauptete sich bei sechs Prozent und würde demnach wieder in den Bundestag einziehen.

27 Prozent der Wahlberechtigten, zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche, trauen der Umfrage zufolge der Union zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden. Nur acht Prozent fühlen sich bei der SPD am besten aufgehoben. Eine Mehrheit von 56 Prozent vertraut bei der Problemlösung aber auf keine Partei.

Mehrheit für NDP-Verbot

Im Auftrag des "Stern" befragte Forsa zudem 1001 Bundesbürger zum Verbotsverfahren gegen die NPD. Demnach ist eine Mehrheit von 65 Prozent dafür, dass die rechtsradikale Partei vom Bundesverfassungsgericht verboten wird. Gegen ein Verbot dieser Partei sprechen sich 27 Prozent aller Befragten aus, darunter 61 Prozent der Anhänger der AfD.

Datenbasis Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 29. Februar bis 4. März 2016 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

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