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Leserkommentare - Statement der Chefredaktion


Warum wir viele Leserkommentare nicht veröffentlichen können

Von t-online
Aktualisiert am 11.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Jeden Tag schreiben Tausende Nutzer auf t-online.de Kommentare. Einige wenige verursachen Probleme – die am Ende leider alle betreffen.Vergrößern des BildesJeden Tag schreiben Tausende Nutzer auf t-online.de Kommentare. Einige wenige verursachen Probleme – die am Ende leider alle betreffen. (Quelle: T-Online-bilder)
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Ihre Meinung ist uns sehr wichtig. Wir wollen, dass Sie über Themen, die Sie bewegen, bei t-online.de diskutieren oder sich mit unseren Redakteuren austauschen können. Es ist uns wichtig, mit Ihnen in Kontakt zu bleiben und Ihre Einstellung zu verschiedenen Themen zu erfahren.

Bei den Kommentaren wollen wir alle Meinungen zu Wort kommen lassen - in einer offenen, vorurteilsfreien Diskussion. Dafür allerdings muss der Ton ebenso unserer Netiquette entsprechen wie der Inhalt, der nicht verfassungs- und presserechtlich bedenklich sein darf - also aufhetzend, menschenverachtend oder herabwürdigend. Wir stellen ein Forum zur Verfügung, in dem respektvoll miteinander kommuniziert werden sollte, so wie Sie es bei einer Diskussion mit real anwesenden Personen tun würden. Wir wollen, dass sich die Leser auf unserer Seite wohlfühlen.

Seit einiger Zeit können Sie bei uns nicht mehr über jedes Thema debattieren. So gerne wir das auch würden: Angesichts der Masse an Beiträgen, die uns erreichen, können wir unmöglich alle Artikel zur Diskussion öffnen. Die Moderation eines Forums ist sehr arbeitsintensiv, wenn man schnell und sorgfältig sein will. So müssen wir zum Beispiel alle Beiträge entfernen, die gegen die oben erwähnten Richtlinien verstoßen.

Deshalb konzentrieren wir uns auf die Themen, bei denen wir eine Diskussion für sinnvoll halten. So bleiben beispielsweise Unfälle oder reine Todesmeldungen geschlossen. Auch Dopplungen wollen wir vermeiden: Dass nämlich an mehreren Stellen zum gleichen Thema diskutiert wird. Wenn wir verschiedene Artikel zu einem Themenkomplex auf der Seite haben, ist meist nur einer von diesen für Kommentare geöffnet.

Bei den geöffneten Artikeln haben wir wie andere Nachrichtenseiten auch massive Probleme mit sogenannten Trollen oder Hatern. Das sind Nutzer, die im Schutz der Anonymität extremistische, menschenverachtende und gewaltverherrlichende Kommentare verbreiten. Diesen Nutzern wollen wir kein Forum bieten. Vor allem bei politischen Diskussionen etwa über die AfD oder den Umgang mit Flüchtlingen hat sich leider gezeigt, dass ein konstruktiver Austausch von Argumenten oft unmöglich ist.

Nutzern, die Kommentare wie diese schreiben, ist nicht an einer Diskussion gelegen:

"Wenn Nazis eins richtig machen, dann ist es Typen wie ihnen was auf das Maul zu hauen, hoffentlich bald!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" (An einen Redakteur)

"Für Schweine wie den ist eine Kugel zwischen die Augen gerade gut genug"

„Verpiss Dich aus meinem Land Du Stück Scheisse!"

Leidtragende sind vor allem Sie: Die große Mehrheit unserer Nutzer, die sich sachlich, konstruktiv, informativ und oft humorvoll mit anderen Lesern austauschen möchte.

Wir haben uns dazu entschlossen, alle geöffneten Foren sorgfältig zu moderieren. Das bedeutet, dass wir insbesondere in Randzeiten, in denen keine Moderation im Dienst sind - am späten Abend und in der Nacht - das Forum nicht öffnen können.

Zu den anderen Zeiten freuen wir uns auf viele spannende Diskussionen mit Ihnen!

Die Chefredaktion von t-online.de

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