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Gesamtschule in Lünen: 15-Jähriger soll Mitschüler getötet haben


Gesamtschule in Lünen
15-Jähriger tötet Mitschüler während des Unterrichts

dpa, afp, küp

Aktualisiert am 23.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Polizisten vor der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Lünen: Um einen Amoklauf handelt es sich nach Angaben des ermittelnden Staatsanwaltes nicht.Vergrößern des BildesPolizisten vor der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Lünen: Um einen Amoklauf handelt es sich nach Angaben des ermittelnden Staatsanwaltes nicht. (Quelle: René Werner/dpa-bilder)
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Gewalt an einer Gesamtschule im nordrhein-westfälischen Lünen: Kurz nach Unterrichtsbeginn soll ein 15-Jähriger einen Mitschüler angegriffen haben. Der 14-Jährige ist tot.

Ein Schüler soll an einer Schule im nordrhein-westfälischen Lünen einen Mitschüler getötet haben. Nach Polizeiangaben handelt es sich bei dem Opfer um einen 14-jährigen Lüner, bei dem Tatverdächtigen um einen 15-jährigen Mitschüler, ebenfalls aus Lünen. Der Tatverdächtige wurde kurze kurz nach der Tat "im Rahmen einer Fahndung" festgenommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Den Angaben zufolge geschah die Tat um kurz nach 8 Uhr an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule.

Die Hintergründe der Tat sind bislang unbekannt. Ein Amoklauf war es offenbar nicht. "Nach jetzigem Kenntnisstand handelt es sich um eine Einzeltat", heißt es von der Mordkommission, die in dem Fall ermittelt. Zur Art der Verletzungen des Opfers machten die Ermittler bislang keine Angaben. "Die Spurensuche und die Ermittlungen vor Ort dauern an", hieß es.

Bürgermeister "entsetzt und fassungslos"

Seelsorger betreuten Angehörige, Schüler und Lehrer. Die Kollwitz-Schule mit fast 1.000 Schülern ist eine von zwei Gesamtschulen in Lünen, einer Stadt am Rand von Ruhrgebiet und Münsterland im Kreis Unna. Lünens Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns zeigte sich "entsetzt und fassungslos" über die Gewalttat. "Diese schreckliche Tat macht mich tief betroffen. Unser tiefes Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten der Familie des Opfers", teilte Frauns auf der Internetseite der Stadt mit.

Zuletzt hatte der Kampf gegen Kinder- und Jugendkriminalität auch die Landespolitik bestimmt. Der frühere NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hatte ihn als "eine der wichtigsten Aufgaben der NRW-Polizei" bezeichnet. Immerhin war 2016 jeder fünfte Straftäter jünger als 21 Jahre, die Zahl war im zweiten Jahr in Folge wieder angestiegen.

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