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US-Kampfjet-Absturz: Skurriler Notruf von F-35 Piloten veröffentlicht


"Pilot im Haus"
Bizarrer Notruf nach US-Kampfjet-Absturz

Von dpa
Aktualisiert am 23.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Nachdem sich ein Pilot mithilfe des Schleudersitzes gerettet hat, startet eine großangelegte Suche nach dem Kampfjet des Typs F-35.Vergrößern des BildesNachdem sich ein Pilot mithilfe des Schleudersitzes gerettet hat, startet eine großangelegte Suche nach dem Kampfjet des Typs F-35. (Quelle: Henry Taylor/dpa)
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Die US-Luftwaffe musste wegen eines verloren gegangenen F-35-Jets Kritik und Spott ertragen. Jetzt kommen neue Details zutage.

Dass das US-Militär die Öffentlichkeit bei der Suche nach einem Kampfjet des Typs F-35 um Hilfe bitten musste, war schon sehr außergewöhnlich. Eine nun veröffentlichte Notrufaufnahme zu dem Vorfall im US-Bundesstaat South Carolina ist aber mindestens ebenso skurril.

Rückblick: Am vergangenen Wochenende hat sich ein Pilot aufgrund einer "Panne" mithilfe des Schleudersitzes aus dem Tarnkappenjet gerettet. Das Kampfflugzeug war daraufhin verschwunden – die Trümmer wurden erst gut einen Tag später vom US-Militär gefunden. Der Vorfall sorgte für Spott.

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"Ich glaube, wir haben einen Piloten in unserem Haus."

Nun ist der Notruf eines Mannes publik geworden, auf dessen Grundstück der Pilot gelandet sein soll. Die örtliche Verwaltung hat der Deutschen Presse-Agentur die Authentizität des Notrufs bestätigt.

"Ich glaube, wir haben einen Piloten in unserem Haus, der sagt, er habe sich mit einem Schleudersitz aus einem Flugzeug herauskatapultiert", sagt der Mann in dem Anruf der Frau in der Notrufzentrale. "Entschuldigung, was ist passiert?", fragt diese ungläubig.

Nach längerem Hin und Her schaltet sich schließlich der Pilot ein: "Es gab einen Absturz eines Militärjets. Ich bin der Pilot. Ich bin mir nicht sicher, wo das Flugzeug ist. Es muss irgendwo runtergekommen sein, wo ich rausgeschleudert wurde."

"Ich fühle mich gut. Mein Rücken tut weh."

Die Frau in der Notrufzentrale erkundigt sich schließlich, wie tief der Pilot gefallen ist. Antwort des Piloten: "Rund 600 Meter." Die Reaktion: kurzes Schweigen und dann die Frage: "Was hat den Sturz ausgelöst?". Antwort: "Versagen beim Flugzeug." Der Pilot schildert schließlich: "Ich fühle mich gut. Mein Rücken tut weh." Die Frage, ob es einen Bericht über einen Flugzeugabsturz gegeben habe, verneint die verdutzte Frau in der Notrufzentrale.

Schließlich scheint der Pilot leicht die Nerven zu verlieren: "Ich bin Pilot eines Militärflugzeugs und habe den Schleudersitz benutzt. Ich bin gerade mit einem Fallschirm auf dem Boden gelandet. Können Sie bitte einen Krankenwagen schicken?" Dieser sei bereits auf dem Weg, so die Antwort. Die Frau in der Notrufzentrale rät dem Piloten schließlich noch: "Essen und trinken Sie ab jetzt nichts mehr, es könnte Sie krank machen oder weitere Probleme verursachen. Und bewegen Sie sich nicht, wenn es nicht unbedingt notwendig ist."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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