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Wird der "Hardenberg" zum höchsten Wolkenkratzer in Berlin?


Geplantes Bauwerk
Wird das Berlins höchster Wolkenkratzer?

Von t-online
Aktualisiert am 14.10.2014Lesedauer: 2 Min.
So soll das neue Wahrzeichen von Berlin aussehen: der "Hardenberg"Vergrößern des BildesSo soll das neue Wahrzeichen von Berlin aussehen: der "Hardenberg" (Quelle: Langhof)
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209 Meter Höhe, 52 Stockwerke, Platz für ein Hotel, Büros und Wohnungen: Berlin soll ein neues Wahrzeichen bekommen. Der "Hardenberg" genannte Turm wurde nun von Investoren und dem Berliner Architekten Christoph Langhof vorgestellt. Gesichert ist das Bauprojekt damit allerdings noch lange nicht.

Standort und Namensgeber des "Hardenberg" ist der Hardenbergplatz am Bahnhof Zoo. Der gehört aktuell dem Land Berlin, das den Platz allerdings nicht bebauen, sondern verschönern lassen will. Nachdem das Land auf wiederholte Anfragen zu einer Überprüfung der Bebaubarkeit nicht reagierte, gingen die Investoren nun zusammen mit der AG City in die Offensive.

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Und die hat es in sich: Mit 209 Metern wäre der "Hardenberg" klar das höchste Gebäude der Hauptstadt. In seinem Erdgeschoss sollen sich Einzelhandel und Gastronomie befinden, zwischen dem 1. und 12. Stockwerk ist ein Hotel mit 230 Zimmern angedacht. Büros soll der Platz zwischen der 13. und 30. Etage vorbehalten bleiben, ab Stockwerk 32 bis 48 befinden sich Wohnungen für Privatpersonen. Den krönenden Abschluss bilden eine Bar und eine Aussichtsplattform auf dem 49. und 50. Stockwerk. Die beiden obersten Stockwerke bleiben der Technik vorbehalten.

Zumindest die Anrainer sind bislang mit den Bauplänen der AG City einverstanden: Der Deutsche Bahn und dem Berliner Zoo habe man die Pläne vorgestellt und positive Reaktionen erhalten, so Gottfried Kupsch, Vorstand der AG City. Auch die IHK begrüße den Plan. Nicht einverstanden ist dagegen der Stadtrat für Stadtentwicklung: Marc Schulte (SPD) sagte, die Höhengrenze sei mit dem Hotel Waldorf Astoria gesetzt. Das Gebäude ist gerade einmal 118 Meter hoch.

Änderung des Baurechts nötig

Bleibt nur noch die Zustimmung der Stadt Berlin. Deren Baurecht müsste geändert werden, was eine Senatsentscheidung nötig macht. Die Pläne liegen bereits bei den Entscheidungsträgern, von einer Entscheidung ist man aber noch weit entfernt. Ohnehin: Selbst mit Zustimmung des Senats würde die Bauzeit mindestens fünf Jahre betragen. Die Gesamtkosten sind noch unklar, laut AG City-Mann Kupsch beträgt das Investitionsvolumen geschätzte 230 Millionen Euro.

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