Turkish-Airlines-Jet aus Frankfurt muss in Wien notlanden
Ein Passagierflugzeug vom Typ Boeing 737 der Fluggesellschaft Turkish Airlines ist auf dem Weg von Frankfurt nach Istanbul in Wien notgelandet. Wie das österreichische Luftfahrtmagazin "Austrian Wings" berichtet, ging man zunächst von einer Entführung aus. Später stellte sich ein Druckverlust in der Kabine als Grund für den Zwischenfall heraus.
Dem Bericht zufolge meldeten die Piloten zunächst mittels Transpondercode eine Entführung. Später stellten sie auf "Luftnotlage" um.
Ein Sprecher des österreichischen Bundesheeres bestätigte dem Magazin den Vorfall. Demnach stiegen zwei Militärflugzeuge vom Typ Saab 105 auf und begleiteten die Boeing bis zur Landung.
Problemlose Landung
Die Landung auf dem Flughafen Schwechat sei problemlos verlaufen. Nach Angaben eines Flughafen-Sprechers war es "zu einem Druckabfall gekommen, bei dem auch die Sauerstoffmasken ausgelöst wurden".
Ein Vertreter der Fluggesellschaft sprach gegenüber "Austrian Wings" von "technischen Problemen". "Deshalb haben sich die Piloten zur Notlandung entschlossen."