t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomePanorama

Wetter: Sturm am Samstag droht - Unwetterzentrale warnt


Am Samstag wird es "richtig ungemütlich"

Von wetter-info
Aktualisiert am 19.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Regnerisch und windig: So ungemütlich werden die kommenden Tage.Vergrößern des BildesRegnerisch und windig: So ungemütlich werden die kommenden Tage. (Quelle: Strussfoto/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilenAuf WhatsApp teilen

Schon am Freitag weht der Wind im Großteil des Landes recht ordentlich, am Samstag wird das aber noch heftiger. "Dann wird es richtig ungemütlich und unsere Warnkarte richtig bunt", sagt Thomas Sävert von der MeteoGroup Unwetterzentrale im Gespräch mit wetter.info. Trotz der milden Temperaturen droht dabei auch den Autofahrern Gefahr.

Am Samstag dreht die Strömung und aus Nordwesten und Westen weht wieder kältere Luft heran. Diese erwärmt sich am Boden über der Nordsee, während sie in der Höhe deutlich kälter bleibt. Die Folge: Überall drohen Schauer mit Regen, Graupel und Schnee, in denen die Temperaturen blitzschnell deutlich sinken. "Die haben es in sich, lokal kann es auch für Autofahrer gefährlich glatt werden", so Sävert. Auch von den Höchstwerten 4 bis 9 Grad, die ansonsten herrschen, sollte man sich nicht täuschen lassen. Ein Blick auf die aktuelle Unwetterkarte lohnt den ganzen Tag über.

In den Schauern gibt es noch ein weiteres Problem: der starke Wind. Im Norden sind Böen von über 90 Kilometern pro Stunde drin, an der Nordsee können diese sogar noch stärker ausfallen - hier droht sogar eine Sturmflut. Aber auch der Rest des Landes bleibt nicht verschont. "Es ist heftiger als noch am Freitag. Kein richtig großer Sturm, aber eben auch nicht ganz ungefährlich", so der Experte.

"Das geht Schlag auf Schlag"

Am Sonntag lassen Schauer und Wind vorübergehend nach, richtig stürmisch wird es dann nur noch an der Küste. Bei 3 bis 8 Grad ist es insgesamt trotzdem ungemütlich und nasskalt. Am Nachmittag kommen dann vom Norden und Nordwesten wieder dichtere Wolken - das nächste Atlantiktief. "Das geht aktuell Schlag auf Schlag", sagt Sävert.

Zu Beginn der neuen Woche haben wir es dann fast überall mit Regen zu tun - nur der Süden wird verschont. "Das schüttet schon ordentlich", so Sävert. Auch der Wind frischt wieder auf, an der Küste droht erneut Sturm. Die Temperaturen gehen wieder rauf auf 9 bis 13 Grad in der Nordhälfte und 4 bis 9 Grad im Süden.

Auch am Dienstag bleibt es bei der Zweiteilung regnerisch-windiger Norden und trockener Süden bei milden Temperaturen. An Heiligabend sieht es ähnlich aus - dann erwartet Sävert im Norden "richtig ekliges Wetter" und im Süden "ein paar Lichtblicke". An den Feiertagen könnte dann wieder kältere Luft zu uns strömen, die aber nur im Bergland einige Schneeflocken bringen kann.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website