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Wetter: Nach Weihnachten kommt Schnee - UWZ warnt vor Verwehungen


Zweistellige Minusgrade möglich
Kälteeinbruch zum Wochenende

Von wetter-info
Aktualisiert am 25.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Am Wochenende bricht in Deutschland der Winter ein.Vergrößern des BildesAm Wochenende bricht in Deutschland der Winter ein. (Quelle: dpa)
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Für weiße Weihnachten kommt der Schnee zu spät, aber zum Wochenende wird es richtig kalt. Dann sinken die Temperaturen Stück für Stück auf bis zu minus 10 Grad. Weite Teile Deutschlands werden dann mit Dauerfrost zu kämpfen haben, lediglich der Norden bleibt verschont.

Die Feiertage beginnen mit einer Kaltfront, die bis in die Alpen vorzieht. Zwischen Schwarzwald und Bayern ist mit Regen zu rechnen. Die Schneefallgrenze sinkt hier auf 700 bis 1200 Meter. Im Rest des Landes bestimmen Regen, Schneeregen und Graupelschauer das Bild.

Im Norden sinkt die Schneefallgrenze auf bis zu 300 Meter. Verantwortlich dafür ist ein Randtief über Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, das bis ins Flachland hinein bei starkem Wind für Schneeverwehungen sorgen kann. Gegen Abend sinken die Temperaturen spürbar ab, weshalb der Schnee örtlich nicht nur liegen bleiben kann, sondern auch Glatteis droht.

Tagsüber liegen die Temperaturen noch bei 5 bis 7 und im Norden zwischen 3 bis 5 Grad. Dabei weht schwacher Wind, der sich an den Küsten auch zu frischen bis starken Böen verstärken kann.

Dauerfrost oberhalb von 400 Metern

Kalt geht es auch am zweiten Weihnachtsfeiertag weiter: Ein Tiefdruckgebiet zieht in der Nacht auf den Freitag Richtung Polen weiter, weshalb im Osten und Südosten mit Schnee und frostigen Temperaturen zu rechnen ist. Das Quecksilber kann örtlich auf bis zu minus 5 Grad absinken. Das bedeutet, dass der Schnee, so er denn fällt, auch liegen bleibt.

An den Alpen wird es dagegen länger anhaltend schneien. Auch im Westen, später dann im Süden ist mit Schneefall zu rechnen. Verantwortlich dafür sind ein Randtief über Irland und eine Tiefdruckzone über Skandinavien. Während aus dem Norden kalte Luft nach Deutschland kommt, nimmt das über Irland liegende Randtief diese auf und verteilt sie über das ganze Land. Das Ergebnis: sinkende Temperaturen und in Gebieten oberhalb von 400 Metern Dauerfrost. Die Temperaturen können in der Mitte und im Osten bis auf minus 10 Grad absinken.

Starker Schneefall bis ins Flachland

In der Nacht zum Samstag und am Morgen ziehen von Westen rasch neue Wolken ins Land. Sie gehören zu einem Frontensystem eines neuen Sturmtiefs über Großbritannien. In der Folge setzt im Westen mäßiger bis starker Schneefall bis ins Flachland ein.

Tagsüber breitet sich diese Wetterlage auf weitere Landesteile aus. Im Osten wird es wahrscheinlich in Sachsen-Anhalt und im südlichen Brandenburg schneien. Die Schneefallgrenze sinkt im Westen auf 200 bis 400 Meter. Es drohen Schneeverwehungen bis ins Flachland. Die Temperaturen liegen am Samstag zwischen minus 3 und 3 Grad plus. Im Nordosten ist es dagegen trocken - das bleibt der einzige nicht-weiße Fleck im Land.

Am Sonntag werden Werte zwischen minus 2 und 0 Grad im Osten, sonst 0 bis 3 Grad erwartet. Vor allem in der Südhälfte fällt am Sonntag mehr Schnee.

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