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Flughafen Köln/Bonn: Terminal 2 wegen Panne geräumt


Sicherheitspanne am Flughafen
Terminal 2 des Airports Köln/Bonn geräumt

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 01.03.2016Lesedauer: 2 Min.
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Sicherheitspanne am Flughafen Köln/Bonn: Eine junge Frau hat sich um den Sicherheitscheck herumgedrückt und dadurch eine Räumung des Abflugbereichs im gesamten Terminal 2 ausgelöst. Anhand von Videobildern konnte die 23-jährige Frau identifiziert und gefasst werden.

Etwa 1000 Reisende waren von der Räumung betroffen. Die Polizei suchte den ganzen Bereich hinter den Passagierkontrollen mit Sprengstoffhunden ab.

"Einen terroristischen Hintergrund schließen wir aus", sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Es gebe die Vermutung, dass die Frau Angst gehabt habe, ihren Flieger zu verpassen, doch seien dies bisher Spekulationen. Man müsse die Vernehmung abwarten.

"Es wird sicherlich ein Ermittlungsverfahren geben." Die Frage des Schadensersatzes werde wohl auch eine Rolle spielen.

An Räumung führt kein Weg vorbei

Wenn jemand unkontrolliert durch den Sicherheitscheck gelange, mache dies grundsätzlich die Räumung des dahinter liegenden Bereichs mit dem Zugang zu den Flugzeugen erforderlich, sagte der Sprecher. Es sei schließlich denkbar, dass der- oder diejenige Sprengstoff transportieren, deponieren oder an eine andere Person übergeben könnte. Das alles müsse ausgeschlossen werden.

In diesem Fall habe auf jeden Fall verhindert werden können, dass die nicht kontrollierte Passagierin an Bord eines Flugzeugs gelangt sei.
Alle Reisenden, die sich schon hinter den Kontrollen bei den Gates aufhielten, mussten diesen Bereich wieder verlassen und noch einmal durch den Sicherheitscheck. Auch zwei Flugzeuge mussten wieder geräumt werden.

"Für die Reisenden sehr ärgerlich"

"Das ist natürlich für die Reisenden sehr ärgerlich, aber Sicherheit ist das oberste Ziel", sagte der Sprecher der Bundespolizei.
Nach gut eineinhalb Stunden wurde der Sicherheitsbereich von Terminal 2 wieder freigegeben. Bei fünf Abflügen kam es durch die Aktion zu Verspätungen von bis zu zwei Stunden. Ein Flug wurde gestrichen. Ankommende Flüge waren nicht betroffen.

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