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Zahl der Verkehrstoten in Deutschland steigt um 6,2 Prozent


Statistisches Bundesamt
Zahl der Verkehrstoten steigt deutlich

Von dpa, afp, jmt

Aktualisiert am 22.08.2017Lesedauer: 1 Min.
VerkehrstoteVergrößern des BildesDie Zahl der Verkehrstoten in Deutschland ist wieder angestiegen. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa-bilder)
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Die Zahl der Verkehrstoten ist im ersten Halbjahr deutlich gestiegen. Mehr als 1500 Menschen kamen auf Deutschlands Straßen ums Leben – das sind 6,2 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2016.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes starben nach vorläufigen Ergebnissen 1536 Fußgänger, Radler, Auto- oder Motorradfahrer bei Verkehrsunfällen. Die Zahl der Verletzten sei leicht um 0,2 Prozent auf etwa 183.900 gesunken, teilten die Statistiker am Dienstag in Wiesbaden mit.

Zwischen Januar und Juni registrierte die Polizei demnach rund 1,28 Millionen Unfälle (plus 2,7 Prozent), bei denen es meist bei Blechschäden blieb. Bei 142.800 Zusammenstößen kamen Menschen zu Schaden.

Das sind die gefährlichsten Bundesländer

Das größte Risiko, im Straßenverkehr tödlich zu verunglücken, bestand in Brandenburg mit 29 Getöteten je eine Million Einwohner, gefolgt von Niedersachsen und Thüringen mit jeweils 27 Verkehrstoten auf eine Million Einwohner.

Deutlich unter dem Bundesdurchschnitt lagen die Werte in den drei Stadtstaaten, die aber aufgrund ihrer Siedlungsstruktur generell niedrigere Werte aufweisen. Ebenfalls niedrig war das Risiko in Nordrhein-Westfalen mit zwölf Getöteten je eine Million Einwohner sowie in Sachsen und Schleswig-Holstein mit jeweils 17 Verkehrstoten je eine Million Einwohner.

In den Monaten Januar bis Mai kamen vor allem mehr Motorradfahrer ums Leben (plus 20,7 Prozent). Es starben aber auch mehr Fahrradfahrer (plus 12,8 Prozent). Dagegen sank die Zahl der getöteten Fußgänger um 13,5 Prozent und die der getöteten Autoinsassen um 3,2 Prozent.

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