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"Teufelskurve": Mindestens 48 Tote bei Busunglück in Peru


Busunglück in Peru
48 Menschen sterben in der "Teufelskurve"

Von ap, afp, t-online
Aktualisiert am 03.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Der Bus war mit einem Sattelschlepper kollidiert, worauf er 80 Meter tief auf einen Strand stürzte.Vergrößern des BildesDer Bus war mit einem Sattelschlepper kollidiert, worauf er 80 Meter tief auf einen Strand stürzte. (Quelle: Guadalupe Pardo/Reuters-bilder)
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Schrecklicher Unfall in Peru: Nach einer Kollision mit einem Lkw kommt ein Bus in einer Kurve von der Straße ab. Anschließend stürzt das Fahrzeug 80 Meter in die Tiefe.

In Peru ist ein Bus nach einem Zusammenstoß mit einem Sattelschlepper von einer Klippe gestürzt und hat mindestens 48 Menschen in den Tod gerissen. In dem Bus, der in Richtung Lima unterwegs war, seien insgesamt 57 Menschen gewesen, sagte Claudia Espinoza von der freiwilligen Feuerwehr am Dienstag.

Unfallort als "Teufelskurve" bekannt

Viele der Passagiere seien nach Weihnachts- und Neujahrsfeiern auf dem Weg zurück in die Hauptstadt gewesen. Zu dem Unfall kam es auf einem engen Stück einer Schnellstraße, das auch als "Teufelskurve" bekannt ist.

Der peruanische Präsident Pedro Pablo Kuczynski sprach den Angehörigen sein Mitgefühl aus. Es sei sehr traurig, dass es im Land zu einem solch schweren Unfall gekommen sei, sagte Kuczynski in einer Stellungnahme. Verkehrsminister Bruno Giuffra erklärte, erste Berichte deuteten darauf hin, dass beide Fahrzeuge zu schnell gefahren seien.

Die Marine unterstützte die Rettungsarbeiten

Der Bus war in der 130 Kilometer nördlich von Lima gelegenen Stadt Huacho losgefahren und befand sich auf dem Weg in die Hauptstadt, als sich das Unglück ereignete. Der Bus stürzte in die Tiefe und zerschellte an der Küste.

Rettungskräfte und Polizei eilten mit 30 Fahrzeugen zu der schwer erreichbaren Unglücksstelle. Einige Einsatzkräfte gelangten mit einem Hubschrauber zu dem Bus, der zum Teil ins Meer ragte. Andere Helfer seilten sich an der Felsküste zu dem Wrack ab. Die Marine unterstützte die Rettungsarbeiten mit einem Patrouillenboot.

Die steigende Flut erschwerte die Arbeit der Rettungskräfte zunehmend. Am Dienstagabend musste die Bergung der Opfer bei einbrechender Dunkelheit unterbrochen werden. Bis dahin wurden nach Angaben der Polizei 48 Leichen geborgen oder geortet.

Quellen:
- AP, AFP

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