Tagesanbruch Der wahre Grund für den Atomausstieg
Die subjektive Sicht des Autors auf das Thema. Niemand muss diese Meinung übernehmen, aber sie kann zum Nachdenken anregen.
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Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser,
was haben Frankreich, Belgien, Großbritannien, Holland, Schweden, Finnland, Estland, Polen, Ungarn, Slowenien, Slowakei, Rumänien und Bulgarien gemeinsam? Alle diese Länder setzen bei ihrem Strommix weiterhin auf Atomkraftwerke. Nicht, weil AKW problemfrei wären, man denke nur an den Atommüll. Sondern, weil die Kernkraft im Vergleich zu anderen Energiequellen wie Kohle und Gas das kleinere Übel ist und zumindest noch eine Zeit lang als Brückentechnologie dienen kann.
Hierzulande denkt man ganz anders: An diesem Samstag steigt Deutschland endgültig aus der Atomkraft aus, die letzten drei Meiler werden heruntergefahren. Sind wir so viel schlauer als all die anderen Europäer? Geht der deutsche Ausstiegsplan auf oder begehen wir gerade einen historischen Fehler? Drohen bald großflächige Strom-Blackouts, und was ist der wahre Grund dafür, dass die Ampelregierung den Ausstieg trotz der Energiekrise auf Biegen und Brechen durchzieht?
Darüber sprechen meine Kolleginnen Sonja Eichert, Lisa Fritsch und ich in unserem heutigen Podcast. Hören Sie bitte:
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Ich wünsche Ihnen ein hoffentlich sonniges Wochenende. Am Montag kommt der Tagesanbruch von Annika Leister, von mir lesen Sie am Dienstag wieder.
Herzliche Grüße
Ihr
Florian Harms
Chefredakteur t-online
E-Mail: t-online-newsletter@stroeer.de
Mit Material von dpa.
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