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Sahra Wagenknecht: Wird ihre Partei BSW eine Alternative zur AfD?


Tagesanbruch
Ein ehrgeiziges Ziel

  • Peter Schink
MeinungVon Peter Schink

Aktualisiert am 28.10.2023Lesedauer: 1 Min.
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Die Politikerin Sahra Wagenknecht spricht während der Pressekonferenz zur Gründung des Vereins "Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit".Vergrößern des Bildes
Die Politikerin Sahra Wagenknecht spricht während der Pressekonferenz zur Gründung des Vereins "Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit". (Quelle: Soeren Stache/dpa/dpa-bilder)

Sahra Wagenknecht wird eine Partei gründen. Ob sie damit Erfolg haben wird? Der Versuch einer Einschätzung.

Kennen Sie diese Frau? Na klar, die kennt man. Sahra Wagenknecht gehört zu den bekanntesten deutschen Politikerinnen. Obwohl sie nie ein Amt bekleidet hat, nie Regierungsverantwortung getragen hat. Das allein ist eine Leistung.

Ihre Bekanntheit will sie nun nutzen, um eine Partei zu gründen. Das "Bündnis Sahra Wagenknecht" wird am Ende wohl anders heißen und soll schon zur Europawahl im nächsten Juni wählbar sein. Allein schon der kurze Zeitraum steht dafür, wie ehrgeizig dieses Ziel ist, wie meine Kollegin Annika Leister und ich in der neuen Folge des Podcasts "Diskussionsstoff" feststellen. Aber hören Sie selbst:

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Fraglich ist, welches Profil die neue Partei haben wird. "Linkskonservativ" ist der Begriff, den Wagenknecht selbst dafür erfunden hat. Doch was soll das konkret bedeuten? Russisches Erdgas will Wagenknecht kaufen, einen Frieden in der Ukraine herbeiführen, Migranten konsequent abschieben, Klimaschutz aufweichen. Ein Themen-Mix, der Fragen aufwirft.

Ziel der Parteigründung sei unter anderem, sagt sie, Wählern, die bislang AfD gewählt hätten, eine "seriöse Adresse" zu geben. Wie seriös das werden kann, hören Sie in unserer Podcast-Folge ebenso.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Hören und ein entspanntes Herbstwochenende.

Noch ein Hinweis in eigener Sache: Sie können t-online jetzt auch in den neuen WhatsApp-Channels finden. Abonnieren Sie gerne den Tagesanbruch oder auch den Channel t-online Stars.

Ihr Peter Schink
Stellvertretender Chefredakteur t-online
E-Mail: t-online-newsletter@stroeer.de

Verwendete Quellen
  • Töne aus der Pressekonferenz: ntv-Livestream auf YouTube
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