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Ukraine-Krieg: Soldaten plötzlich unter Beschuss – Awdijiwka-Kampf


Kämpfe im Süden und Osten
Plötzlich geraten ukrainische Soldaten unter Beschuss


Aktualisiert am 24.11.2023Lesedauer: 1 Min.
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Kämpfe um Awdijiwka: Beide Seiten erleben herbe Verluste. (Quelle: t-online)

Russen und Ukrainer liefern sich erbitterte Kämpfe um die Stadt Awdijiwka. Im Schützengraben werden ukrainische Soldaten plötzlich von einem russischen Angriff überrascht.

Die russische Armee soll den seit Wochen erwarteten Großangriff auf die Frontstadt Awdijiwka begonnen haben. Das teilte zumindest der ukrainische Offizier Olexander Tarnawskyj mit. "Die Besatzer haben die dritte Welle aktiver Handlungen im Rahmen ihrer Offensive Richtung Awdijiwka begonnen", hieß es auf Telegram.

Awdijiwka grenzt an Vororte der seit 2014 russisch besetzten Metropole Donezk. Russland versucht seit einem Jahr, die Stadt einzukreisen. Vor wenigen Wochen startete Russland eine neue Offensive mit dem Ziel, Awdijiwka von der Versorgung abzuschneiden.

Bei den Kämpfen um die Stadt haben beide Seiten bereits herbe Verluste erlitten: Hunderte Einheiten an Panzerfahrzeugen, Soldaten und Versorgung. Videos zeigen diese erbitterten Kämpfe. Ein ukrainischer Trupp wurde plötzlich überrascht – und geriet unter Beschuss.

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Plötzlich stehen die ukrainischen Soldaten unter Beschuss.

Eigentlich hatten sie sich in die Schützengräben zurückgezogen, dort Schutz gesucht. Doch plötzlich werden sie von russischer Seite beschossen.

Die ukrainischen Soldaten sind schwer verwundet. Sie können nicht direkt reagieren.

Trotz hoher eigener Verluste und Nachschubproblemen rücken die russischen Streitkräfte in Awdijiwka offenbar immer weiter vor.

Für Putin scheint die Einnahme der Stadt von hoher Bedeutung.

Schließlich könnte er so beim Jahreskongress der Regierungspartei "Einiges Russland" Mitte Dezember einen Erfolg im Ukraine-Krieg verkünden.

Aufnahmen aus Awdijiwka zeigen den Angriff der russischen Armee auf die ukrainischen Soldaten. Wie viele verletzt wurden und wie die Soldaten reagiert haben, sehen Sie hier oder oben im Video.

Verwendete Quellen
  • Videomaterial von youtube.com
  • Mit Material der Nachrichtenagntur dpa
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