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Was genau ist Yoga eigentlich?


Körper und Seele vereinen
Was genau ist Yoga eigentlich?

kf (CF)

Aktualisiert am 16.03.2012Lesedauer: 2 Min.
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Yoga ist eine uralte Art, Körper, Seele und Geist miteinander zu verbinden. Eine Definition ist nicht ganz einfach, denn es gibt 22 Yoga-Arten, die alle zwar den gleichen Ursprung haben, jedoch auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Grundlagen für alle Yoga-Arten sind die acht Stufen, von denen jede eine spezielle Funktion hat.

Die Definition des Yoga zur Entspannung

Der Grundgedanke des Yoga ist, durch Meditation, Konzentration, Atmung und Bewegung den Körper und die Seele miteinander zu vereinen. Yoga beruht auf dem indogermanischen Wort Yuj und bedeutet "Anschirren eines Zugtieres an einen Wagen". Der Wagen steht für den menschlichen Körper. Das Zugtier steht für Geist und Seele, die gezähmt werden müssen, damit sie den Wagen, also den Körper, ziehen können. Nur wenn alle drei eine Einheit bilden, ist der Körper gesund.

Um diese Einheit zu erreichen, bedarf es wiederholter Übungen. Dabei spielt die Definition der Yoga-Arten zwar eine Rolle, doch ist Entspannung immer die Grundlage. Sie wird durch Meditation und bewusstes Atmen erreicht.

Entspannung bis zur höchsten Stufe

Angefangen wird mit "yama", den allgemeinen Regeln, und fortgefahren mit "niyama", den besonderen Regeln. Die Sitz- und Körperhaltung erreicht man im "asana", der dritten Stufe. "Pranayama" ist die Definition der Atemlenkung und Atem-Achtsamkeit. Das Zurückziehen der Sinne ist Inhalt der fünften Stufe, dem "pratyahara". Zur Entspannung gehört auch Konzentration ("dharana", sechste Stufe) und Meditation bzw. Versenkung mit "dhyana", der siebten Stufe. Die achte Stufe, "samadhi", ist das Eins-sein mit sich selbst.

Yoga ist also eine Entspannungstechnik, die von jedem angewendet werden kann. Die Definition der einzelnen Stufen so wie der Yoga-Arten bedeuten unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. (Probieren geht über Studieren: Die verschiedenen Yoga-Arten)

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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