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Was Sie tun können, wenn Sie zittrige Händen haben


Stress oder Krankheit
Zittrige Hände – Was tun?

fl (IP)

28.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Zittrige Hände haben Sie in der Regel, wenn Sie frieren oder weil Sie nervös sind. Doch die Symptomatik kann auch ein Anzeichen für eine Krankheit sein.

Zittrige Hände als Symptom

Nicht nur Kälte, Stress oder Nervosität lösen bei Ihnen zittrige Hände aus, auch Krankheiten können sich dahinter verbergen. Ein „essenzieller Tremor“, wie das Zittern auch genannt wird, ist in der Regel vererbbar und wird daher auch als "familiäres Zittern" bezeichnet. Diese Form des Zitterns ist zwar störend, aber harmlos. Leider Sie unter chronischem Zittern, merken Sie, dass die Symptomatik durch die Bewegungen der Hände stärker wird und sich durch geringe Mengen Alkohol beruhigen lässt.

Wird das Zittern stärker, je mehr Sie sich mit den Händen einem Ziel - etwa einem Trinkbecher - nähern, könnte dies ein Anzeichen für Multiple Sklerose sein. Aber auch bei Alkoholvergiftungen und Schädigungen des Kleinhirns zeigen sich diese Symptome.

Parkinson, die Zitterkrankheit

Eine schwerere Ursache ist die Krankheit Parkinson, die ebenfalls zittrige Hände verursacht. „Erstes Anzeichen kann sein, dass ein Arm beim Gehen weniger mitschwingt als normalerweise“, so die Online-Ausgabe der „Apotheken-Umschau“ zu der Symptomatik. Beobachten Sie weiterhin, in welchen Situationen Sie zittern. Denn wenn Sie an Parkinson erkrankt sind, zittern Ihre Hände zunächst nur im Ruhezustand. Im späteren Verlauf überträgt sich dies auch auf Ihre Füße und äußert sich in rhythmischen Abständen. Die Krankheit ist bis heute nicht heilbar, Ärzte können die Symptome durch Medikamente und Therapien jedoch lindern. Denken Sie nicht gleich an das Schlimmste, wenn Ihre Hände zittern und ergreifen Sie vorbeugende Maßnahmen.

Wie Sie zittrigen Händen vorbeugen

In erster Linie gilt: Gehen Sie der Ursache für Ihr Zittern auf den Grund. Vermuten Sie, dass die Symptomatik Ihrer momentanen, psychischen Lage und Belastung geschuldet ist, sollten Sie sich etwas mehr Ruhe gönnen und Stress möglichst vermeiden. Achten Sie auch auf eine ausgewogene Ernährung und betätigen Sie sich sportlich, denn dies trägt auch zur Prävention anderer Tremor-Krankheiten bei. Natürlich kann auch ein erhöhter Konsum von Alkohol oder Kaffee zu Zittererscheinungen führen. In diesem Fall sollten Sie den Konsum einschränken.

Haben Sie das Gefühl, Ihren Alltagsstress oder andere aktuelle psychische Belastungen nicht bewältigen zu können, kann auch ein Besuch beim Psychiater helfen. Ist Ihr Zittern pathologischen Ursprungs, schaffen mitunter Medikamente Abhilfe: Betablocker oder Botulinumtoxin werden von Ärzten beispielsweise eingesetzt, um derartige Symptome zu behandeln. Auch Pflanzen wie Baldrian und Melisse wirken beruhigend. In jedem Fall aber sollten Sie Rat bei Ihrem Arzt suchen, wenn Sie zunehmend oder permanent an zittrigen Händen leiden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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