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Lauenbrück: Senior steckt in Fluss fest – dramatische Rettung aus der Wümme


Auto gerät in Fluss
Senior steckt im Hochwasser fest – Radfahrer wird zum Retter

Von t-online, stk

28.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Der Senior hatte sich mit seinem Wagen im knietiefen Wasser festgefahren. Nur durch Glück wurde er durch einen Radfahrer entdeckt.Vergrößern des BildesDer Senior hatte sich mit seinem Wagen im knietiefen Wasser festgefahren. Nur durch Glück wurde er durch einen Radfahrer entdeckt. (Quelle: Polizeiinspektion Rotenburg)
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Das war knapp: Ein 84-jähriger Autofahrer gerät ins Hochwasser und verliert die Orientierung. Zu seinem Glück entdeckt ihn ein Radfahrer.

Ein Mann ist am Mittwochmorgen in Lauenbrück im Landkreis Rotenburg (Wümme) womöglich zum Lebensretter geworden. Der 38-Jährige hatte einen orientierungslosen Senior entdeckt, wie dieser mit seinem Fahrzeug im Überflutungsgebiet der Wümme feststeckte und nicht mehr herauskam. Mithilfe von Polizeibeamten gelang letztlich die Bergung des Rentners, teilte ein Sprecher am Donnerstag mit.

Der 38-jährige Mann aus dem Landkreis Harburg war gegen 10 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Verlängerung des "Schwarzen Weges" an der Wümme unterwegs, als er in einiger Entfernung einen am Straßenrand abgestellten Kleinwagen vorfand. Der Fahrer des Fords hatte sich im etwa knietiefen Wasser offensichtlich festgefahren.

Senior kommt stark unterkühlt ins Krankenhaus

Im Wageninneren befand sich demnach noch der Fahrer des Autos. Er wirkte den Angaben nach orientierungslos und habe keinen Ausweg aus seiner misslichen und zugleich gefährlichen Lage finden können. Der Radfahrer alarmierte die Einsatzkräfte, im Anschluss brachten sie den 84-Jährigen gemeinsam ans sichere Ufer. Dort wurde der Senior erstversorgt. Dabei stellten die Retter fest, dass der Mann stark unterkühlt war. Sein Zustand soll sich nach dem Transport in ein Krankenhaus mittlerweile stabilisiert haben.

Ersten Ermittlungen zufolge war der Fahrer aus Schleswig-Holstein auf dem Weg in den Raum Hannover. Im Landkreis Rotenburg verfuhr er sich demnach und strandete in Lauenbrück am Rande der Wümme.

Die Hochwasser-Lage in Niedersachsen bleibt indes angespannt. Während sich die Lage in Bremen beispielsweise langsam beruhigt und die Pegelstände zurzeit stagnieren, ist die Situation in Lilienthal weiter bedrohlich. Mehr dazu lesen Sie hier.

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