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Syburger Bergbauweg: Wandern an der Ruhr


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Syburger Bergbauweg: Wandern an der Ruhr

rr (CF)

25.02.2013Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Auf dem Syburger Bergbauweg befinden sich mit einer Burgruine, dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal und nicht zuletzt mehreren begehbaren Stollen gleich mehrere Ausflugsziele zum Wandern. Hier, in der Nähe von Dortmund, befinden sich gleich mehrere Zechen und Stollenbergwerken.

Um die Hoyensburg herum wandern

Der Syburger Bergbauweg ist nur ein kleiner Abschnitt des sieben Kilometer langen Rundwegs, der um die Hoyensburg führt. Bereits am Parkplatz beginnt das Wandern auf der spannenden Ruhrgebietstour, die mit kleineren Ab- und Anstiegen eine gemütliche Wanderung ohne größere Ansprüche zulässt. Das Ruhr-Onlinemagazin "Ruhr-Guide.de" rät aber trotzdem dazu, festes Schuhwerk zu tragen, da die Anstiege mit teils 140 Höhenmetern gerade für Untrainierte doch etwas anstrengend werden können.

Rundtour mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten

Erster Aussichtspunkt auf der Tour ist das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, das 1903 eingeweiht wurde und von dessen Position aus Sie einen fantastischen Ausblick auf das Ruhrtal und den Hengsteysee haben. Nur wenige Meter weiter zeigt sich auch schon die alte Ruine Hohensyburg mit ihrem mehrere Meter hohen Turm. Kleiner Tipp: Lassen Sie sich vor allem zu Beginn der Strecke viel Zeit beim Wandern, hier gibt es viel zu sehen und zu erleben. Direkt danach geht es nämlich schon in den Wald, vorbei an dem alten Herrschaftshaus der Burg Husen bis hin zum Startpunkt des Syburger Bergbauwegs.

Syburger Bergbauweg: Wandern wie zu Bergbauzeiten

Hier lassen sich auf der zwei Kilometer langer Strecke zahlreiche alte Stollen entdecken, die zeitweise auch begehbar sind – hier gibt es neben der Stollenzeche Beckersches Feld aus dem 16. Jahrhundert noch die Stollenzeche Schleifmühle aus dem 18. sowie die Zeche Graf Wittekind aus dem 19. Jahrhundert. Mit etwas Glück erleben Sie sogar eine organisierte Führung des dort ansässigen Fördervereins. Feste Besichtigungen gibt es nämlich nicht. Überlegen Sie sich aber vorher gut, ob Sie die Stollen betreten möchten, die Eingänge sind sehr eng und niedrig und nicht für jedermann geeignet. Viele Führungen verlangen deshalb eine Haftungsausschusserklärung.

Neben den Stollen gibt es beim Wandern aber noch weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Alte Zechenhäuser, ein Bremsberg und in die Jahre gekommene Kohleziehwege laden dazu ein, auf dem zweieinhalb Kilometer langen Syburger Bergbauweg einen Einblick in die Bergbaugeschichte des Ruhrgebietes zu bekommen.

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