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Peter Neururer befindet sich mit dem VfL Bochum im freien Fall


Krise in Bochum
Neururer befindet sich mit dem VfL im freien Fall

Von t-online
Aktualisiert am 21.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Peter Neururer befindet sich mit dem VfL Bochum auf Talfahrt.Vergrößern des BildesPeter Neururer befindet sich mit dem VfL Bochum auf Talfahrt. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Die Luft für Peter Neururer wird beim VfL Bochum immer dünner. Seit vier Ligaspielen wartet das Team aus dem Ruhrgebiet nun schon auf einen Sieg in der 2. Liga und ist mittlerweile auf Relegationsplatz 16 abgerutscht. Lediglich vier Punkte trennen den VfL nach der bitteren 1:2-Niederlage am Samstag in Aue noch vom letzten Rang. Hinzu kommt das Aus im DFB-Pokal bei Eintracht Frankfurt. Dabei waren die Bochumer keineswegs schlecht in die Saison gestartet und belegten noch vor vier Spieltagen den vierten Platz.

Doch inzwischen ist Ernüchterung eingekehrt an der Castroper Straße. Heute Abend steht die Mitgliederversammlung auf dem Programm. Wie werden die Fans nach der neuerlichen Pleitenserie reagieren? Stehen sie auch in der Krise zu ihrem Team oder werden sie es auspfeifen? "Wenn sie das tun, beziehe ich die Pfiffe nur auf mich. Nicht auf das Team. Aber wir werden uns auf alle Fälle stellen", sagte Neururer der "Bild"-Zeitung.

Sportvorstand Christian Hochstätter steht jedenfalls fest zu seinem Trainer. "Wir ändern unsere Meinung nicht ständig", sagte er nach der Niederlage in Aue. "Wir stehen zu Peter Neururer und seinem Trainerteam, ohne Wenn und Aber", bekräftigte auch Hans-Peter Villis, als Aufsichtsrats-Chef der mächtigste Mann im Verein, gegenüber "Der Westen". "Wir sind tief enttäuscht über die Ergebnisse", sagte Villis. Aber: "Wir sind im Umbruch, wir lassen uns von unserem Weg nicht abbringen."

"Irgendwann müssen wir reingrätschen"

Villis hatte das Amt des Aufsichtsrats-Chef vor einem Jahr übernommen, um den VfL Bochum mittelfristig "wieder nach oben" zu führen. Die Realität sieht jedoch anders aus und die nächsten Spiele werden keineswegs leichter. Es geht nun vor heimischem Publikum gegen den 1. FC Kaiserslautern und den 1. FC Köln, dazwischen muss Bochum bei Energie Cottbus ran.

Zwar will das Wort Ultimatum bislang niemand in den Mund nehmen, klar ist aber, dass die Talfahrt der letzten Wochen gestoppt werden muss. "Irgendwann müssen wir reingrätschen", sagte Villis. Vielleicht ja schon heute Abend auf der Jahreshauptversammlung.

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