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Stefan Effenberg muss den SC Paderborn sofort verlassen


Nach Sieglos-Serie
Paderborn trennt sich von Effenberg

Von sid
Aktualisiert am 03.03.2016Lesedauer: 1 Min.
Das war es: Stefan Effenberg ist nicht mehr Trainer des SC Paderborn.Vergrößern des BildesDas war es: Stefan Effenberg ist nicht mehr Trainer des SC Paderborn. (Quelle: dpa-bilder)
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Der SC Paderborn hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Stefan Effenberg getrennt. Das teilte der seit zwölf Ligaspielen sieglose Zweitligist am späten Mittwochabend mit. Demnach wurde Effenberg in einem Gespräch mit Klub-Präsident Wilfried Finke über die Entscheidung informiert. Weitere Details sollen am Donnerstag verkündet werden.

Effenberg hatte das Amt in Paderborn Mitte Oktober übernommen und einen Vertrag bis 2017 unterschrieben. Nach einem positiven Start mit Siegen gegen Eintracht Braunschweig und bei Union Berlin (beide 2:0) blieben die Ergebnisse allerdings aus, dem Scheitern in der zweiten Runde des DFB-Pokals bei Borussia Dortmund (1:7) folgten zwölf Ligaspiele ohne Sieg. Am Dienstag war der SCP nicht über ein 0:0 beim Karlsruher SC hinausgekommen.

Noch im Februar ein Treueschwur

Dem früheren Bundesligisten Paderborn droht damit mehr denn je der Absturz in die 3. Liga. Nach 24 Spieltagen belegt der Klub als Tabellen-17. (19 Punkte) einen direkten Abstiegsplatz.

Finke hatte Effenberg noch im Februar den Rücken gestärkt und dem früheren Nationalspieler eine Jobgarantie sogar für den Abstiegsfall ausgesprochen. "Wir halten an ihm fest. Dafür nehmen wir notfalls auch den Abstieg in Kauf", hatte Finke nach dem 1:1 im Ostwestfalenderby bei Arminia Bielefeld am 21. Februar gesagt.

Effenbergs Amtszeit war neben der sportlichen Erfolglosigkeit auch von Negativ-Schlagzeilen abseits des Rasens begleitet. Im Januar hatte die "Penis-Affäre" um Stürmer Nick Proschwitz im Trainingslager im türkischen Belek für Wirbel gesorgt. Erst Anfang der Woche wurde bekannt, dass Effenberg aktuell nicht über die gültige Trainerlizenz verfügt. Hinzu kamen die Suspendierung mehrerer Spieler sowie juristische Probleme nach einer Alkoholfahrt.

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