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Hamburger SV: Springen nun noch die Sponsoren ab?


2. Bundesliga
HSV: Springen die Sponsoren ab?

Von t-online
20.06.2013Lesedauer: 1 Min.
Dunkle Wolken am Horizont: Stadionsponsor Imtech plant, seinen Vertrag mit dem HSV zu kündigen.Vergrößern des BildesDunkle Wolken am Horizont: Stadionsponsor Imtech plant, seinen Vertrag mit dem HSV zu kündigen. (Quelle: Philipp Szyza/imago-images-bilder)
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Die wirtschaftliche Situation des Hamburger SV droht immer prekärer zu werden. Stadionsponsor Imtech möchte seinen 25 Millionen schweren Vertrag beim HSV vorzeitig beenden. Das berichtet das "Hamburger Abendblatt".

Gerard van der Ast, Chef des niederländischen Unternehmens für technische Gebäudeausrüstung, meinte zwar, keine bestehenden Verträge brechen zu wollen. Er betonte jedoch: "Trotzdem wollen wir aufgrund unserer angespannten wirtschaftlichen Situation unsere Sponsoring-Engagements beim HSV, FC Bayern und VfB Stuttgart so schnell wie möglich beenden."

Weitere Geldgeber kündigen Rückzug an

Der 2010 geschlossene Vertrag in Hamburg läuft bis 2016. Dafür kassiert der Klub 25 Millionen Euro. Die Hamburger erwarten, dass sich der Namensgeber für das Stadion an die Vereinbarung hält. "Wir haben mit den Verantwortlichen von Imtech Deutschland gesprochen und gehen davon aus, dass der laufende Vertrag erfüllt wird. Mit Herrn van der Ast habe ich dagegen noch nie gesprochen", sagte HSV-Vorstandsmitglied Joachim Hilke der Zeitung.

Doch Imtech ist nicht das einzige Unternehmen, das über einen Rückzug nachdenkt. Auch das Unternehmen Zillertal Tourismus (750.000 Euro für drei Jahre) kündigte seinen Rückzug an. Zudem wollen nach Abendblatt-Informationen die südkoreanischen Sponsoren Hanwha Solar und Kumho Tyres (zusammen rund 1,5 Millionen Euro pro Jahr) ihr Engagement nach dem Abschied von Stürmer Heung-Min Son beenden.

Rekordverlust im laufenden Geschäftsjahr

Ein Absprung dieser Sponsoren würde den Bundesliga-Dino hart treffen: Nach Informationen des Radiosenders NDR 90,3 steuert der HSV im laufenden Geschäftsjahr ohnehin schon auf einen Rekordverlust von 24 Millionen Euro zu.

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