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1899 Hoffenheim mistet aus - 10 Profis nicht mit ins Trainingslager


Bundesliga
Gisdol sortiert aus - auch Weis ist raus

Von sid, t-online
Aktualisiert am 29.06.2013Lesedauer: 1 Min.
Auch Tobias Weis ist nur noch in der "Trainingsgruppe 2".Vergrößern des BildesAuch Tobias Weis ist nur noch in der "Trainingsgruppe 2". (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Kurz vor Beginn der Saison-Vorbereitung hat Trainer Markus Gisdol zehn Profis beim Bundesligisten 1899 Hoffenheim aussortiert. Unter anderem werden Ex-Nationaltorhüter Tim Wiese, Angreifer Eren Derdiyok, Verteidiger Matthieu Delpierre, der niederländische Nationalspieler Edson Braafheid und sehr überraschend auch Mittelfeldspieler Tobias Weis nicht ins viertägige Trainingslager nach Westerburg/Westerwald reisen.

Stattdessen werden die Profis, die keine Zukunft bei den Kraichgauern haben, ab Montag in der sogenannten "Trainingsgruppe 2" in Hoffenheim ihre Einheiten absolvieren.

Gruppe der Aussortierten

Während die Spieler um Wiese und Derdiyok - dazu kommen noch Filip Malbasic, Luis Advincula, Afriyie Acquah, der mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebrachte Joselu und Matthias Jaissle - schon länger als "Ballast" gelten, gehörte Weis in der vergangenen Rückrunde auch unter Gisdol zum Stammpersonal. Doch nun muss auch er unter Trainer Sascha Koch in der Gruppe der Aussortierten trainieren.

"Angesichts der Größe unseres Kaders war diese Zweiteilung notwendig. Nur so können wir zielgerichtet und professionell arbeiten", sagte Gisdol, in dessen Planungen insgesamt 27 Spieler zur "Trainingsgruppe 1" gehören: "Ich weiß, dass dies für die Spieler, die in der zweiten Gruppe trainieren, keine leichte Situation ist. Es ist aber die einzige Lösung, um dieser Gegebenheit verantwortungsvoll und fair im Sinn aller Beteiligten gerecht zu werden."

"Jeder Spieler weiß, woran er ist"

Die Hoffenheimer wollen durch die Aufstellung einer zweiten Trainingsgruppe wohl auch möglichen juristischen Auseinandersetzungen mit den ausgemusterten Profis aus dem Weg gehen, die alle noch laufende Verträge haben. Profifußball-Leiter Alexander Rosen sagte: "Jeder Spieler weiß, woran er ist und kann sicher sein, dass ihm bei uns ein professionelles, bestmögliches Trainingsprogramm gewährt wird."

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