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Wegen Nicklas Bendtner: Zoff bei Eintracht Frankfurt


Bundesliga
Transfer-Zoff: Veh attackiert Bruchhagen

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 12.07.2013Lesedauer: 2 Min.
Trainer Armin Veh (re.) ist von Heribert Bruchhagens Aussagen nicht begeistert.Vergrößern des BildesTrainer Armin Veh (re.) ist von Heribert Bruchhagens Aussagen nicht begeistert. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Der geplatzte Wechsel von Nicklas Bendtner zur Frankfurter Eintracht sorgt weiter für Wirbel. Nachdem der Bundesligist in letzter Sekunde Abstand von einer Verpflichtung des dänischen Nationalspielers nahm, polterte nun Armin Veh in Richtung Heribert Bruchhagen los. Der Grund: Der Vorstandschef äußerte sich zur Personalsituation, ehe Sportdirektor Bruno Hübner dem Stürmer-Star persönlich absagen konnte. Bendtner soll seine Absage dadurch aus der Zeitung erfahren haben. "Es ist eine Unverschämtheit gegenüber dem Spieler. Das darf nicht passieren", wird Veh bei "Bild.de" zitiert.

Nach den Vertragsverhandlungen mit dem Arsenal-Stürmer waren ursprünglich 48 Stunden Bedenkzeit von beiden Parteien vereinbart worden. Doch Bruchhagen durchkreuzte mit seinen Aussagen diesen Plan. "Nach Abwägung aller Argumente hat sich eine Verpflichtung von Bendtner als nicht realistisch herausgestellt", sagte Bruchhagen voreilig in einem Interview.

"Letztendlich hat es nicht gepasst"

Hübner äußerte sich zu Bruchhagens Aussagen nicht. Der Sportdirektor verlas lediglich eine vom Verein verbreitete Erklärung. "Unser ganz besonderer Dank gilt Arsenal-Manager A. Wenger für die konstruktiven Gespräche und die gute Kooperation. Es war von allen drei Seiten eine große Bereitschaft da, letztendlich hat es dann aber nicht gepasst."

Bei Arsenal auf dem Abstellgleis

Bendtner hatte in der vergangenen Saison auf Leihbasis für Juventus Turin gespielt, war beim italienischen Rekordmeister verletzungsbedingt aber kaum zum Einsatz gekommen. Bei Arsenal stand Bendtner zuvor auf dem Abstellgleis, weshalb der Premier-League-Klub aus London den EM-Teilnehmer von 2012 verkaufen will. Die Frankfurter hätten den Angreifer gerne vom Premier-League-Klub ausgeliehen.

Der 1,94 Meter große Stürmer, der mit seinen Beratern Anfang der Woche eigens nach Frankfurt gereist war, hätte jedoch das Gehaltsgefüge bei den Hessen mächtig durcheinandergewirbelt. Bei Arsenal soll er drei bis vier Millionen Euro im Jahr verdient haben. In Frankfurt hätte er sich zwar angeblich mit 2,8 Millionen Euro zufriedengegeben, damit aber weit mehr eingestrichen als die Top-Verdiener Pirmin Schwegler und Alexander Meier (rund 1,8 Millionen).

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