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Die fünf Modelle der HSV-Mitgliederversammlung


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Die fünf Modelle der HSV-Mitgliederversammlung

Von t-online
17.01.2014Lesedauer: 2 Min.
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Bei der Mitgliederversammlung des Hamburger SV liegen insgesamt fünf verschiedene Modelle vor, die dem Klub eine neue Struktur geben sollen. Neben "HSVplus" sind das "HSV - Zukunft mit Tradition", "HSV-Reform", "Rautenherz" und "HSV 21 - Drei-Säulen-Modell unter einem gemeinsamen Stiftungsdach".

Die größten Erfolgschancen werden dabei "HSVplus" eingeräumt. t-online.de stellt Ihnen die Modelle in der Reihenfolge, in der sie bei der Mitgliederversammlung vorgetragen werden, näher vor.

"HSV 21 - Drei-Säulen-Modell unter einem gemeinsamen Stiftungsdach"

Ziel dieser Initiative ist es, dass der Verein in einer Stiftung aufgeht, getragen von den drei Säulen Amateursport, Profibereich und Supporter/Förderer. Nach dem Konzept könnte sich der Profibereich unter dem Stiftungsdach in eine GmbH oder AG umwandeln und Investoren ins Boot holen.

"HSV - Zukunft mit Tradition"

Hinter diesem Konzept steht der frühere HSV-Präsident Jürgen Hunke. Dieser ist strikt gegen eine Ausgliederung. Die Beteiligung von Investoren sieht Hunke sogar als "historischen Fehler". Er hat eine Neufassung der Satzung entworfen, die unter anderem vorsieht, dass innerhalb des eingetragenen Vereins eine "Geschäftsführung Professioneller Fußball" rechtlich selbstständig agieren kann.

"HSV-Reform"

"HSV-Reform" ist eine Initiative des Supporters Club. Sie lehnen eine Ausgliederung und den Verkauf von Anteilen ab. Das Konzept plädiert für eine Reform über Satzungsänderungen. Unter anderem soll der Aufsichtsrat verschlankt werden und der Vorstand mehr Handlungsfreiheit bekommen.

"HSVplus"

Bei "HSVplus", dem der ehemalige Aufsichtsratschef Ernst-Otto Rieckhoff vorsteht, engagieren sich neben Holger Hieronymus mit Horst Hrubesch, Thomas von Heesen, Willi Schulz und Ditmar Jakobs weitere frühere Spieler der Hanseaten. Ziel dieser Initiative ist eine Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung aus dem Gesamtverein und eine Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Der Vorstand der "HSV Fußball AG" könnte nach Zustimmung seiner Aufsichtsgremien Anteile unterhalb der Grenze zur Sperrminorität von 25 Prozent an strategische Partner veräußern. Über eine darüber hinaus gehende Anteils-Veräußerung bis 49,9 Prozent würde ausschließlich die Mitgliederversammlung des eingetragenen Vereins entscheiden.

"Rautenherz"

Die Zielsetzung dieser Initiative lautet schlicht und einfach: "Zurück an die Spitze." Dies soll durch eine Ausgliederung der Abteilung Profifußball aus dem Gesamtverein und einer Umwandlung in eine GmbH & Co KG auf Aktien nach dem Vorbild vieler Bundesligaklubs erreicht werden. Bis zu 49 Prozent der Anteile der Kommanditgesellschaft dürften an Investoren veräußert werden - jedoch nur mit Zustimmung der Mitglieder. In der Geschäftsführer-GmbH soll der eingetragene Verein alleiniger Gesellschafter bleiben und somit alle Stimmenanteile halten.

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