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Hamburger SV ist an Mame Diouf von Hannover 96 interessiert


96-Boss Kind bestätigt Interesse
Hamburger SV will Mame Diouf holen

Von t-online
Aktualisiert am 10.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Mame Diouf hat den Ball im Visier.Vergrößern des BildesMame Diouf hat den Ball im Visier. (Quelle: Bergmann/imago-images-bilder)
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Am Wochenende kommt es zum großen Nord-Abstiegsduell: der Hamburger SV muss bei Hannover 96 ran. Und HSV-Trainer Mirko Slomka will wohl nicht nur drei Punkte aus Hannover mitnehmen.

Wie die "BILD"-Zeitung erfahren haben will, hat Slomka-Assistent Nestor el Maestro einen 96-Mitarbeiter angerufen und mit Fragen zu Mame Diouf durchlöchert. Scheinbar hat Slomka großes Interesse, seinen ehemaligen Angreifer an die Elbe zu holen.

"Wir nehmen das zur Kenntnis"

In Hannover ist Vereinsboss Martin Kind bereits informiert. Zum angeblichen Interesse aus der Hansestadt sagte er: "Ja, das habe ich schon gehört. Wir nehmen das zur Kenntnis, ist okay."

Die Zuneigung des HSV ist angesichts der Trefferquote Dioufs von fast 50 Prozent durchaus nachvollziehbar. Seit 2012 spielt der Senegalese in Niedersachsen und hat in 68 Spielen erstaunliche 33 Tore erzielt. Auch in dieser Saison hat er in erst 19 Spielen bereits acht Mal getroffen.

2 Millionen Euro Jahresgehalt zu wenig

Getreu dem Motto "Jeder kämpft für sich" hat Slomka offenbar keine Probleme, sich bei seinem Ex-Verein personell zu bedienen. "Generell wird es kommende Saison sicherlich Veränderungen geben. Nach Ende der Saison sollte man schon mal genau dort hinschauen", sagte er angesprochen auf mögliche Transfers aus Hannover.

Fraglich bleibt wie der HSV einen Spieler wie Diouf finanzieren möchte. Ein Angebot von Hannover 96 über 2 Millionen Euro Jahresgehalt lehnte der 26-Jährige dankend ab. Eine bessere sportliche Perspektive winkt in Hamburg derzeit ebenfalls nicht.

Entscheidend wird sicher auch sein, wer am Ende die Liga halten kann. Und das könnte in dieser Saison erst sehr spät feststehen. Bis dahin können sich die Hamburger überlegen, was ihnen der immerhin ablösefreie Angreifer in Sachen Gehalt Wert wäre. "Wir haben uns um Mame bemüht, der HSV kann sich jetzt auch bemühen", sagte Kind.

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