"Ausleihe stand nie zur Debatte" Sebastian Rode kritisiert Eintracht-Bosse Bruchhagen und Hübner
Sebastian Rode
Stattdessen wolle er nach seinem Transfer zu den Münchnern direkt durchstarten und sich nicht gleich weiter verleihen lassen. "Viele glauben, nur gestandene Profis können es bei Bayern packen. Dann beweise ich halt das Gegenteil. Das traue ich mir zu, trotz der großen Konkurrenz", sagte der 23-Jährige der "Sport Bild". "Ich werde es allen zeigen, dass ich es kann."
Rode: Guardiola wollte mich haben
Der defensive Mittelfeldprofi, der seit Ende Februar wegen eines Knorpelschadens im Knie nicht spielen kann, hat bei den Münchnern einen Vertrag bis 2018 unterschrieben. Bayerns spanischer Startrainer Pep Guardiola habe Rode in seinem Kader gewollt, berichtete der Defensivakteur. "Mir ist klipp und klar versichert worden, dass der Trainer hinter diesem Transfer steht. Am Ende des Tages gibt es aber keine Garantien: Ich muss mich beweisen", sagte er.
Rode: Bayern muss "Gier nach Erfolg aufrechthalten"
Rode bestritt für die Eintracht insgesamt 61 Bundesliga-Spiele und erzielte dabei zwei Tore. Zudem stand er in 33 Zweitliga-Partien auf dem Rasen und traf dabei ebenfalls zwei Mal. "Wenn eine Mannschaft so erfolgreich war, sind neue Spieler wie Robert Lewandowski und ich auch wichtig, um die Gier nach Erfolg aufrechtzuhalten", so Rode weiter. Der polnische Nationalstürmer Lewandowski von Borussia Dortmund ist neben Rode die bisher einzige bayerische Neuerwerbung für die kommende Saison.