"Er könnte spielen" Peps Paukenschlag: Mandzukic nicht im Kader
News folgenCup-Verteidiger FC Bayern München tritt im DFB-Pokalfinale (Samstag, ab 19.45 Uhr im T-Online.de Live-Ticker) im Berliner Olympiastadion gegen Borussia Dortmund ohne Bastian Schweinsteiger und Mario Mandzukic an. Dies bestätigte Trainer Pep Guardiola bei der gemeinsamen Pressekonferenz der Finalisten. Dabei sorgte vor allem die Personalie Mandzukic für Wirbel. "Dass Mandzukic nicht dabei ist, ist meine Entscheidung. Er ist sehr stark, er könnte spielen", sagte der spanische Coach. (Alles zum DFB-Pokalfinale in unserem Live-Blog)
Offenkundig hatte Guardiola disziplinarische Gründe. Er sagte aber nur: "Wir haben hier 18 Spieler, ich hatte 20. Ich habe mit anderen geplant, das ist alles."
Probleme mit dem Knie
Schweinsteiger fehlt indes aufgrund einer Verletzung. "Bastian hat Probleme mit dem Knie", sagte Guardiola über den Mittelfeldspieler, der die Reise in die Hauptstadt nicht mit angetreten hatte. Schweinsteiger hat seit dem letzten Punktspiel gegen den VfB Stuttgart Probleme mit der Patellasehne im linken Knie.
Mandzukic hatte sich hingegen rechtzeitig fit gemeldet, dennoch nahm Guardiola den Mittelstürmer nicht mit nach Berlin. Damit wird offensichtlich, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Spieler nicht das allerbeste ist.
Die Zukunft des Kroaten beim Rekordmeister ist fraglicher denn je. Zuvor hatte die "Bild-Zeitung" über ein angebliches spektakuläres Tauschgeschäft des FC Bayern mit dem FC Chelsea berichtet. Demnach soll der deutsche Rekordmeister großes Interesse am brasilianischen Defensivspieler David Luiz haben und bereit sein, für den 27-Jährigen 30 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Die Londoner aber präferierten wohl eher ein Tauschgeschäft, das ihnen Mandzukic bringt.
Spekulationen über Wechsel
Seitdem der Wechsel von Robert Lewandowski zur kommenden Saison von Borussia Dortmund zum FC Bayern in trockenen Tüchern ist, wird immer wieder über einen Wechsel Mandzukics spekuliert. Der Angreifer wirkte immer wieder unzufrieden, trotz eines Vertrages bis 2016.
